In der Nacht auf Mittwoch brachen drei Männer in einen Kiosk in St. Peterzell SG ein. Sie konnten festgenommen werden.
Drohne
Eine Drohne (Symbolbild). - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Männer brachen in der Nacht auf Mittwoch in einen Kiosk in St. Peterzell SG ein.
  • Mit einer Drohne konnten drei Verdächtige geortet werden, die in ein Taxi stiegen.
  • Die Kantonspolizei stoppte das Taxi und nahm die drei Männer fest.
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Am Mittwoch, kurz nach 1.30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung von einem Einbruch am Dorf in St. Peterzell erhalten.

Nach Eingang der Meldung rückten mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen sowie eine Patrouille der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden an den Ereignisort aus.

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass es sich um einen versuchten Einbruch in einen Kiosk handelte. Personen waren bereits keine mehr vor Ort. Spuren am Tatort ergaben jedoch Hinweise auf die Fluchtrichtung der Täterschaft.

Die Verdächtigen flüchteten in einem Taxi

Mit Hilfe einer Drohne konnten in der näheren Umgebung drei Personen festgestellt werden, die im Wiesland Richtung Schönengrund zu Fuss unterwegs waren. Kurz nach dieser Feststellung bestiegen sie ein Taxi und fuhren in diesem Richtung Schönengrund.

Festnahme Symbolbild
Eine Festnahme. (Symbolbild) - Kantonspolizei St. Gallen

Kurz vor Waldstatt konnte das Taxi von den ausgerückten Polizeipatrouillen angehalten und die drei mutmasslichen Einbrecher festgenommen werden. Es handelt sich um drei in der Region wohnhafte Schweizer im Alter von 15 Jahren, 16 Jahren und 18 Jahren.

Die Täter sollen einen zweiten Einbruch begangen haben

Es wird vermutet, dass die drei Beschuldigten mutmasslich auch für einen zweiten Diebstahl in einem weiteren Kiosk in St. Peterzell verantwortlich sein dürften.

In diesem Falle verschaffte sich die Täterschaft am gleichen Abend gewaltsam Zugang zum Innern des Kiosks, stahl Bargeld in der Höhe von rund 50 Franken und richtete erheblichen Sachschaden an. Die Ermittlungen dauern an.

Die drei Beschuldigten werden bei der Jugendanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen angezeigt.

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