Wie die Gemeinde Kirchberg SG mitteilt, sollen sämtliche geeigneten Dächer der gemeindeeigenen Liegenschaften mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet werden.
Photovoltaik
Eine Photovoltaik-Anlage auf einem Dach. (Symbolbild) - dpa
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Seit dem Jahr 2013 ist die Gemeinde Kirchberg eine Energiestadt, die sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt.

Dafür erhält sie vom Trägerverein Energiestadt alle vier Jahre das Label verliehen – letztmals im Juni 2021.

Die Energiekommission hat dem Verein Energietal Toggenburg den Auftrag erteilt, das Potenzial der gemeindeeigenen Dächer in Bezug auf Photovoltaikanlagen zu prüfen.

Ziel ist, alle geeigneten Dächer der gemeindeeigenen Liegenschaften mit einer Photovoltaikanlage auszurüsten.

Im Budget 2023 vier Anlagen berücksichtigt

Damit soll der im Energieleitbild und im Energiekonzept verankerten Vorbildrolle der politischen Gemeinde als Energiestadt Rechnung getragen werden.

Diese Investitionen sind im Finanzplan über die nächsten drei Jahre mit rund 2,4 Millionen Franken enthalten.

Über die konkrete Umsetzung wird von Jahr zu Jahr im Budgetprozess und somit an der Bürgerversammlung entschieden.

Im Budget 2023 sind mit einem Gesamtbetrag von 832’700 Franken die Photovoltaikanlagen Oberstufe Lerchenfeld (Kirchberg), Primarschule Gähwil, Primarschule Dietschwil und Mehrzweckgebäude Husen (Kirchberg) berücksichtigt.

Weitere Investitionen für 2024 und 2025 geplant

Die Umsetzung erfolgt unter Vorbehalt der Budgetgenehmigung an der Bürgerversammlung vom 31. März 2023.

Weitere Investitionen im Bereich Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Dächern sind für die Jahre 2024 mit 814’500 Franken und 2025 mit 778’000 Franken geplant.

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