Über zwei Millionen für das Berner Oberland-Ost
Die neue Regionalpolitik im Oberland-Ost will mit den erworbenen Mitteln Projekte fördern, welche die regionale Wertschöpfung stärken.

Das Wichtigste in Kürze
- Die neue Regionalpolitik erlangte im 2022 über zwei Millionen an Fördergeldern.
- Mit diesen Mitteln soll die Region aufgewertet werden.
- Konkret profitiert beispielsweise der Golfplatz Interlaken-Unterseen von Geldern.
2,3 Millionen Franken Fördergelder sind letztes Jahr 2022 über das Instrument der neuen Regionalpolitik (NRP) ins Oberland-Ost geholt worden.
Mit diesen Mitteln wurden Projekte gefördert, die die regionale Wertschöpfung stärken, wie die Regionalkonferenz Oberland-Ost am Dienstag, 18. April 2023, mitteilte.
Mit dem Förderinstrument der NRP können Projekte vom Bund und dem Kanton unterstützt werden.

Die Projekte müssten bestimmte Kriterien erfüllen, die seitens Bund und Kanton definiert werden und der regionalen Entwicklungsstrategie entsprechen.
Beiträge als Starthilfen für Aufbau- oder Entwicklungsprozesse
Bei den im Jahr 2022 gesprochenen Geldern handle es sich ausschliesslich um Beiträge als Starthilfen für Aufbau- oder Entwicklungsprozesse, war dem Communiqué zu entnehmen.
Konkret wurden beispielsweise die Erneuerung der Golfinfrastruktur auf dem Golfplatz Interlaken-Unterseen oder die Abklärungen zur Arealentwicklung für einen Campus Grimsel unterstützt.
Die Regionalkonferenz Oberland-Ost stelle ein wichtiges Bindeglied zwischen den Gemeinden und den Kantons- sowie den Bundesbehörden dar, wie auf ihrer Webseite zu entnehmen ist.
Sie umfasse die 28 Gemeinden des Verwaltungskreises Interlaken-Oberhasli.