Wie der HG Bödeli berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Cup-Spiel gegen den Uni Bern Handball mit 31:27 und setzt sich in der Liga gegen Freiburg durch.
1. Mannschaft: Die Herrenmanschaft der HG Bödeli läuft geschlossen zum Spielstart. - Interlaken
1. Mannschaft: Die Herrenmanschaft der HG Bödeli läuft geschlossen zum Spielstart. - Interlaken - Ueli von Allmen
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Die HG Bödeli und Uni Bern kannten sich bereits aus der Meisterschaft in der vergangenen Saison. Die Teams konnten je ihr Heimspiel für sich entscheiden.

Die Deckung der Bödeler agierte mit einem flexiblen 5:1, wobei der Vorgezogene Spieler primär auf der rechten Seite der Verteidigung stand und nicht wie gewöhnlich in der Mitte.

Je nach Spielzug der Stadtberner musste sich die Verteidigung aber anpassen. Dies gelang in der ersten Halbzeit sehr gut.

Im Angriff versuchten die Oberländer das Spiel schnell zu machen und mit der zweiten Welle zu einfachen Toren zu kommen.

Die Bödeler konnten die Gegner zu einem Time-out zwingen

Trotz einiger Fehlwürfe konnten sich die Bödeler aber absetzen und Uni Bern zu einem Timeout zwingen.

Diese Auszeit half aber nicht das Spiel neu auszurichten und so führten die HGB-Herren zur Pause deutlich mit 15:9.

HG Bödeli gewinnt das Spiel

In der zweiten Halbzeit merkte man die schwindenden Kräfte. Uni Bern versuchte mit einer Manndeckung jeweils das Angriffsspiel der Bödeler zu stören.

Die Zeitstrafen häuften sich, aber Bödeli konnte die erarbeitete Führung aufrechterhalten.

Nicht zuletzt wegen einer sensationellen Torwart-Leistung. Rund fünf Minuten vor dem Ende der Partie setzte Uni Bern auf eine offensive Manndeckung auf jeder Position, um einen Fünf-Tore-Rückstand wettzumachen.

Dies gelang stellenweise gut und führte die Stadtberner zwischenzeitlich auf drei Tore heran. Es fehlte dann aber schlich an der Zeit am Sieg der Bödeler noch etwas zu ändern.

Damit siegt die HG Bödeli im Regio-Cup-Achtel-Final schlussendlich mit 31:27.

Das nächste Spiel war schon am nächsten Tag

Am Sonntag, 13. November 2022, einen halben Tag nach dem strengen Cup-Spiel musste die HG Bödeli ihre Kräfte neu sammeln, um gegen Freiburg in der Meisterschaft anzutreten.

Auch gegen Freiburg konnten die Teams in der letzten Saison je ihr Heimspiel gewinnen. Der Start in die Partie verlief denkbar miserabel für die Oberländer.

Die Ballkontrolle ohne Haftmittel (Harz) machte seit jeher zu schaffen aber an diesem Tag besonders. Auch schien man von aussen eine Trägheit und fehlende Konsequenz festzustellen.

Ob sich die Spieler noch auf dem gestrigen Sieg ausruhten? Freiburg war dies recht und sie Distanzierten sich so weit, dass der Trainer der Bödeler in der 16. Minute beim Stand von 6:0 ein Time-out nehmen musste.

Das Spiel blieb spannend bis zum Schluss

Nach der Ansage ging das Spiel nun besser und so konnten die Oberländer mit einem blauen Auge davonkommen und mit einem lediglich 8:7-Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit setzten auch die Freiburger nun auf eine Manndeckung gegen Benny Berger, welcher in der ersten Halbzeit überzeugen konnte.

Im fünf gegen fünf Spiel erspielten die Bödeler aber gute Torchancen und konnten Mitte zweite Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung herausholen.

Diese gaben sie aber schleichend wieder her und so stand es vier Minuten vor dem Ende der Partie 20:20.

Dank dem Torhüter der Bödeler konnte sie auch dieses Spiel gewinnen

Der Torwart der Bödeler vernagelte nun aber das Tor, einen Gegenstoss, zwei freie Würfe vom Kreis und sogar einen Penalty fischte er in der Schlussphase heraus.

Dank dieser Leistung konnten die HGB-Herren schlussendlich mit einem 21:20 drei Punkte aus dem Welschland entführen.

Nach diesem Doppelsieg geht es am kommenden Samstag, 19. November 2022 zuhause gegen Köniz ran.

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