Wie die Gemeinde Illnau-Effretikon berichtet, wurden 30 Solaranlagen mit 2500 Franken unterstützt und das Kontingent um 20 weitere Realisierungsprojekte erhöht.
Stadtverwaltung Illnau-Effretikon
Die Stadtverwaltung Illnau-Effretikon. - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

Der Stadtrat möchte die Nutzung der Son­nenenergie zur Erzeugung von Strom oder Warmwasser noch stärker fördern.

Er hatte deshalb zunächst beschlossen, die nächsten 30 So­lar­anlagen mit einem minimalen So­ckelbei­trag von 2500 Franken zu unterstüt­zen.

Aufgrund des grossen Interesses wird die Aktion nun verlängert und das Kontingent um 20 weitere Realisierungsprojekte erhöht.

Das Gesamtförderprogramm für erneuerbare Ener­gie und Energieeffizienz 2022 bis 2026 wurde per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Es umfasst verschie­dene Förderbereiche.

Solarenergie-Boom

Mit einer zusätzlichen Förderaktion zielt der Stadt­rat nun darauf ab, der Nutzung der Sonnenenergie zusätzlichen Schub zu verlei­hen.

Im Bereich der Solaranlagen fördert die Stadt bei den nächsten 30 Realisierungsvorhaben den Bau mit einem Sockelbeitrag von 2500 Franken.

Die zusätzliche Förderung kann für Anlagen, die aus Sonnenener­gie Strom (Fotovoltaikanlagen) oder Warmwas­ser erzeu­gen (thermische Kollektoren), beansprucht werden.

Effiziente Nutzung der Dachfläche für Fotovoltaikanlagen

Voraussetzung bildet die Ausnutzung der maxi­ma­len Dachfläche für Fotovoltaikanlagen.

Anlagen, die nur auf die wirt­schaftlich optimierte Grösse dimensioniert sind, fällt der zusätzliche För­derbetrag ausser Betracht.

Der Förderbeitrag kann bei Neubauten nicht abgerufen werden. Die Bedingungen für die übrige Förderung basieren auf den Voraussetzungen gemäss dem Gesamtför­derprogramm.

Der Sockelbeitrag wird zu­sätz­lich zu den durch den Bund und dem Kanton Zürich bestehenden Förderungen ausgerichtet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenIllnau-Effretikon