In Graubünden wird ein SP-Nationalratssitz frei. Kevin Brunhold möchte diesen bei den Wahlen am 22. Oktober für die Mitte erobern.
Kevin Brunhold
Kevin Brunhold, Nationalratskandidat für die Mitte Graubünden. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 22. Oktober finden die eidgenössischen Wahlen statt.
  • Kevin Brunold ist Nationalratskandidat der Mitte Graubünden.
  • Im Gespräch mit Nau.ch spricht Brunold über seine Ziele in Bern.
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In Graubünden wird ein Nationalratssitz frei. SP-Nationalrätin Sandra Locher-Benguerel stellt sich nicht mehr zur Wahl.

Einer, der diesen Sitz erobern möchte, ist Kevin Brunhold, Nationalratskandidat der Mitte Graubünden. Punkten möchte Brunhold mit den Themen Tourismus, Wirtschaft, Bildung und Service Public – stets mit Fokus auf Berggebiete. Die grösste Herausforderung sieht der Mitte-Politiker im Gesundheitswesen.

Nau.ch: Für welche politischen Themen wollen Sie sich in Bundesbern einsetzen?

Kevin Brunold: Ich möchte mich in Bern einsetzen für gute Rahmenbedingungen für den Tourismus und die Wirtschaft, mit besonderem Fokus auf Berggebiete wie Graubünden, für gute Rahmenbedingungen im Bildungsbereich, für eine gute Erschliessungen unserer Bergregionen, für einen guten Service Public, für bezahlbare Krankenkassenprämien und für eine stabile und zukunftsfähige Altersvorsorge.

Nau.ch: Was motiviert Sie dazu, für den Nationalrat zu kandidieren?

Kevin Brunold: Es ist mir ein Bedürfnis, mich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und dafür zu sorgen, dass es der nächsten Generation in unserem Land weiterhin so gut geht, wie unsere Vorfahren uns das Land übergeben haben.

Kevin Brunhold
Smartspider-Grafik von Kevin Brunhold. - Smartvote

Nau.ch: Wie gross ist Ihr Wahlkampfbudget?

Kevin Brunold: 3000 Franken.

Nau.ch: Was ist die derzeit grösste politische Herausforderung der Schweiz?

Kevin Brunold: Die derzeit grösste Herausforderung ist eine Reform im Gesundheitswesen, damit die Gesundheit auch in Zukunft für alle zugänglich und finanziell tragbar ist. Auch die Altersvorsorge ist eine grosse Herausforderung, dies insbesondere auch wegen der Demographie. Im Kanton Graubünden ist auch der Arbeits- und Fachkräftemangel eine grosse Herausforderung für unsere Wirtschaft und alle Arbeitgeber.

Nau.ch: Weshalb sollten die Wählerinnen und Wähler sich für Sie entscheiden?

Kevin Brunold: Die Wählerinnen und Wähler sollten mich wählen, weil sie darauf vertrauen können, dass ich mit viel Engagement für mehrheitsfähige Lösungen der aktuellen Herausforderungen in unserem Land einsetze. Dabei behalte ich stets die Interessen unseres Bergkantons Graubünden im Auge.

Zur Person

Kevin Brunold ist Grossrat und Co-Präsident der Mitte Graubünden. Er ist Mitglied der grossrätlichen Kommission für Staatspolitik und Strategie. Der 38-jährige CEO der Surselva Tourismus AG aus Surcuolm zählt Skifahren, Schiessen, Biken und Wandern zu seinen Hobbys.

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