Der Energiekonzern Axpo verfolgt die Solarprojekte im bündnerischen Ilanz/Glion nicht weiter. Grund sei das negative Ergebnis einer Abstimmung.
Das Logo des Energiekonzerns Axpo am Hauptsitz in Baden im Kanton Aargau aufgenommen, (Archivbild)
Das Logo des Energiekonzerns Axpo am Hauptsitz in Baden im Kanton Aargau aufgenommen, (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
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Der Energiekonzern Axpo gibt die Solarprojekte in Ilanz/Glion, Graubünden, auf. Begründet wurde der Entscheid in einer Mitteilung vom Montag mit dem negativen Ergebnis einer Abstimmung in der Standortgemeinde.

Die beiden Anlagen hätten Strom für mehr als 14'000 Haushalte liefern sollen. Eine alpine Solaranlage hätte auf der Alp da Schnaus, die andere auf der Alp da Rueun gebaut werden sollen.

Erstere wurde mit 1021 zu 606 Stimmen, die andere mit 1028 zu 602 Stimmen abgelehnt, wie die Gemeinde auf ihrer Homepage mitteilte.

Aufgrund des klaren Abstimmungsresultats und der vorgegebenen zeitlich knappen Frist, welcher der Solar-Express des Bundes vorgebe, werde die Axpo die Projekte nicht weiterverfolgen, schrieb der Energiekonzern in einer Mitteilung vom Montagabend.

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