Wie die Gemeinde Horgen berichtet, beginnt am 5. April 2023 im Sust Museum Horgen die Ausstellung Bachlauf, die Schauplätze am Mühle- und Dorfbach präsentiert.
Dorfmitte Horgen mit Aussicht auf die reformierte Kirche.
Dorfmitte Horgen mit Aussicht auf die reformierte Kirche. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Gemeinde Horgen startet am 5. April 2023 mit einer Vernissage in die Ausstellung Bachlauf.

Das Ortsbild- und das Gemeindearchiv weckte Fotos, Briefe, Flugblätter und Urkunden vergangener Zeiten aus ihrem Archivschlaf und lässt im Sust Museum Horgen die Bevölkerung in die Geschichten eintauchen.

Fotos, Dokumente und Gegenstände begleiten die Besucher auf einem historisch geprägten Spaziergang vom Bergweiher bis zum See.

Der Mühle- und Dorfbach galt als Lebensader von Horgen

Die Müller der Oberen und der Unteren Mühle von Horgen bauten im Jahr 1719 den Bergweiher und schufen damit die Voraussetzungen, dass die Wasserkraft gewerblich und industriell genutzt werden konnte.

Der Mühle- und Dorfbach galt seither als Lebensader des Industriedorfs Horgen.

Der heute unauffällig durch Wald- und Siedlungsgebiet dahinplätschernde Bach war im letzten und vorletzten Jahrhundert immer wieder Anlass zu Streitereien und politischen Auseinandersetzungen.

Die Ausstellung im Sust Museum Horgen bietet an verschiedenen Schauplätzen entlang des Mühle- und Dorfbachs unterschiedlichste Einblicke.

Die Vernissage zur Ausstellung ist öffentlich

An sieben Hörstationen erzählen Horgner ihre persönlichen Geschichten und führen damit Dokumente und Fotos ins Hier und Jetzt.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am 5. April 2023 um 18 Uhr statt und ist öffentlich.

Die Ausstellung Bachlauf im Museum Sust Horgen ist vom 5. April bis 23. Juli 2023 jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.

Auf Anfrage sind auch Spezialführungen möglich

Zusätzlich kann die Ausstellung auch am Ostersamstag oder Pfingstsamstag zur selben Uhrzeit besucht werden.

Auf Anfrage sind auch Spezialführungen für Gruppen oder Einzelpersonen möglich.

Bei Fragen rund um die Ausstellung Bachlauf kann man sich an den Ortsbildarchivar per E-Mail wenden.

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