Um den nicht zeitgemässen personalrechtlichen Erlassen entgegenzuwirken, hat die Gemeinde Oberrieden beschlossen, diese grundlegend zu überarbeiten.
Blick auf die Gemeinde Oberrieden. - Keystone
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Die Gemeinde Oberrieden verfügt über nicht zeitgemässe personalrechtliche Erlasse. Die Themen wie Spesen, Weiterbildung, Zulagen et cetera sind ungenügend reglementiert, werfen im Alltag Fragen auf und können zu ungleicher Behandlung führen.

Zudem sind die Zuständigkeiten für personalrechtliche Entscheide schwerfällig und sollten auf eine modern ausgerichtete Organisationsstruktur ausgerichtet werden.

Eine Projektgruppe wurde eingesetzt

Der Gemeinderat hat daher beschlossen, die Besoldungsverordnung vom 1. Januar 2000 (Inkraftsetzung) grundlegend zu überarbeiten und dabei insbesondere auch die seit 2009 bestehende Einheitsgemeinde abzubilden.

Zudem sollen diverse bereits vorhandene Ausführungsbestimmungen zum kommunalen Personalrecht überarbeitet, in einem einheitlichen Dokument zusammengefasst und auch ergänzt werden.

Der Gemeinderat hat eine Projektgruppe eingesetzt, welche sich zusammensetzt aus Gemeinderat Jean-Luc Meier, Pascale Guggenbühl, HR Leiterin, Jacqueline Weber, Leiterin Abteilung Bildung und Gemeindeschreiberin Silvia Bärtschi.

Zudem hat er für die externe Fachbegleitung des Projekts ein Kredit von 15'000 Franken gesprochen.

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