Wie die Gemeinde Hitzkirch berichtet, konnten die bereits durchgeführten Sanierungsmassnahmen die Radonkonzentration in den Schulräumen wesentlich verringern.
Die Ortseinfahrt auf der Lindenbergstrasse Richtung Hitzkirch.
Die Ortseinfahrt auf der Lindenbergstrasse Richtung Hitzkirch. - Nau.ch / Simone Imhof
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In einigen Schulräumen der Schulhäuser Emil Achermann, Altes Schulhaus und Trottenmatte war die Radonkonzentration über dem Grenzwert, weshalb der Kanton eine Radonsanierung verfügte.

Für die Sanierung wurde die Firma Jura Bauconsulting GmbH beigezogen, welche schweizweit Radonsanierungen konzeptionell ausarbeitet, begleitet und umsetzt.

Im Schulhaus Emil Achermann wird nun mittels Abluftventilatoren das Radon direkt unter der Bodenplatte abgesaugt.

Radonkonzentration unter dem Grenzwert

Die Gesamtkosten für die Sanierung beliefen sich auf rund 67'000 Franken.

Im Alten Schulhaus konnten durch den Einbau einer kontrollierten Abluftanlage im Untergeschoss die Luftfeuchtigkeit und die Radonkonzentration wesentlich verbessert werden (Kosten rund 10'000 Franken).

Die Nachmessungen vom November 2023 bis Februar 2024 zeigen nun, dass die Radonkonzentration in den Schulräumen mit den eingeleiteten Massnahmen sehr gut unter dem Grenzwert liegen.

Die Radonsanierung im Untergeschoss vom Schulhaus Trottenmatt ist noch ausstehend (betrifft ein Zimmer).

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