Wie die Gemeinde Oeschenbach mitteilt, ist eine Eiche zwischen Zulligenweid und Vorderzulligen vom allergieauslösenden Eichenprozessionsspinner befallen.
Eichen-Prozessionsspinner
Eichen-Prozessionsspinner sitzen in ihrem Nest auf einem Baum. Die feinen Brennhaare der Raupen rufen auf der Haut nesselartige Entzündungen hervor. (Archivbild) - sda - Keystone/DPA/DANIEL KARMANN
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Der Eichenprozessionsspinner ist ein in Europa heimischer Schmetterling, welcher sich hauptsächlich auf Eichen entwickelt.

Besondere Aufmerksamkeit wird dem Eichenprozessionsspinner zuteil, weil die Brennhaare seiner Raupen bei Menschen und Tieren allergische Reaktionen auslösen können.

Die Raupen bilden zur Verteidigung ab dem dritten Larvenstadium Tausende winzige Brennhaare, welche schon bei wenig Krafteinwirkung abbrechen und in der Häutungsphase von selbst leicht ausfallen.

Bei Kontakt mit diesen Brennhaaren können bei Menschen und Tieren allergische Reaktionen an Augen, Haut sowie Atemwegen ausgelöst werden.

Raupen und Gespinstnester meiden

Der sich aus den Raupen bildende, nachtaktive Falter (Schlupf Mitte Juli bis Mitte September 2023) ist danach harmlos.

Eine Eiche am Wegrand zwischen Zulligenweid und Vorderzulligen ist vom Eichenprozessionsspinner befallen.

Die Bevölkerung wird daher gebeten, die Raupen sowie die Gespinstnester nicht zu berühren und die Eiche bis Mitte September 2023 zu meiden beziehungsweise zügig daran vorbeizugehen.

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