Handball Oberaargau verliert trotz Aufholjagd in Lausanne
Handball Oberaargau dreht in Lausanne einen Fünf-Tore-Rückstand zur Pausenführung, muss sich aber am Ende trotz starker Leistung mit 28:31 geschlagen geben.

Wie der HV Herzogenbuchsee mitteilt, muss sich Handball Oberaargau trotz kämpferischer Leistung in Lausanne und einer starken Phase vor der Pause knapp mit 28:31 geschlagen geben. Entscheidend waren erneut fehlende Konstanz und ein holpriger Start in beide Halbzeiten.
Im Auswärtsspiel gegen Lausanne-Ville/Cugy erwischte Handball Oberaargau einen schwierigen Start. Die Mannschaft tat sich vor allem im Angriff schwer und fand in den ersten Minuten kaum Lösungen gegen die gut organisierte Abwehr der Westschweizer. Wenige technische Fehler, jedoch ungenaue Abschlüsse verhinderten ein flüssiges Spiel.
In dieser Phase war es einmal mehr Torhüter Wiktor Kornak, der sein Team mit starken Paraden im Spiel hielt und einen höheren Rückstand verhinderte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit fand Oberaargau besser in die Partie. Die Abwehrarbeit wurde konsequenter, im Angriff gelangen nun vermehrt klare Abschlüsse.
Dank dieser Leistungssteigerung gelang es, einen Fünf-Tore-Rückstand in den letzten zehn Minuten vor der Pause zu drehen und mit einer knappen 14:15-Führung in die Kabine zu gehen. Auch Lausanne leistete sich in dieser Phase viele Fehlwürfe, was uns in die Karten spielte.
Fehlende Konsequenz kostet den Sieg
Nach dem Seitenwechsel tat sich Handball Oberaargau erneut schwer, in den Rhythmus zu finden. Lausanne nutzte die Unsicherheiten konsequent aus, und das Spiel entwickelte sich zu einem offenen, intensiven Schlagabtausch.
Bis in die Schlussminuten blieb die Begegnung hart umkämpft und ausgeglichen, doch in den entscheidenden Momenten fehlte Oberaargau die letzte Konsequenz im Abschluss. Lausanne agierte abgeklärter und konnte sich in der Schlussphase leicht absetzen. Am Ende musste sich Handball Oberaargau mit einem 28:31 geschlagen geben.