Appenzellerland

TV Teufen holt sechs Medaillen an Regionenmeisterschaften

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Herisau,

Wie der TV Teufen mitteilt, kehrten sieben gestartete Athleten von den Regionenmeisterschaften mit sechs Medaillen erfolgreich aus Winterthur nach Hause.

Startbahn, Leichtathletik
Eine Leichtathletik-Startbahn, Symbolbild. - Pixabay

An den Regionenmeisterschaften der Ostschweizer Kantone, inklusive Zürich setzten die Teufner Leichtathleten ihre Erfolgssaison auch fort.

Die sieben gestarteten Athleten kehrten mit sechs Medaillen aus Winterthur nach Hause. Mit drei Medaillen war Ambra Corciulo die erfolgreichste Teufnerin.

Mit 5,29 Meter gewann die U16 Athletin im Weitsprung. Überraschend warf sie den Speer auf 36,34 Meter, damit erzielte sie eine neue Bestleistung und erfüllte zudem eine weitere Limite für die kommenden Schweizer Meisterschaften.

Ihren Medaillensatz mit Bronze vervollständigte die Absolventin der Sportschule Appenzellerland über die Hürden mit neuer persönlicher Bestzeit von 12.02 Sekunden.

Mara Schwitter musste verletzungsbedingt aufgeben

Eine Klasse für sich ist Timea Rankl im Sprint, sie gewann überlegen über 80 Meter in 9,85 Sekunden.

Damit wird sie neu national mit minimstem Rückstand auf Platz zwei geführt. Im Kugelstossen verpasste die Speicherer Athletin als vierte das Podest äusserst knapp.

Pech hatte die aktuell schweizweit auf Platz drei liegende Mara Schwitter, nach zweitbester Vorlaufszeit im Sprint musste sie verletzungsbedingt aufgeben.

Rina Zuberbühler gewann Silber

Rina Zuberbühler erreichte ihre beste Leistung im Speer. Geworfene 35,45 Meter reichten knapp nicht für die Medaillenplätze, sie reihte sich auf dem undankbaren vierten Platz ein.

Im Weitsprung landete sie bei 5,08 Meter, was zu Platz acht reichte. In der Kategorie U14 vermochte im Hochsprung erneut Nola Zuberbühler zu überzeugen.

Sie gewann Silber mit übersprungenen 1,46 Meter. Auf Platz fünf sprang sie im Weitsprung mit 4,82 Meter, dazu zeigte sie einmal mehr wie vielseitig sie ist, mit Platz zehn im Kugelstossen und über die Hürden stiess sie in den Halbfinal vor, schied dort aber als fünfte aus.

In den männlichen Kategorien setzte einmal mehr Nino Camiu ein Ausrufezeichen Er lief in neuer persönlicher Bestzeit von 1,28 Minuten über 600 Meter auf Platz drei und stösst national überraschend auf Platz acht vor.

Ehammer und Mazenauer international erfolgreich

Zehnkämpfer Simon Ehammer und Kugelstösserin Miryam Mazenauer hatten als wertvolle Punktesammler für das Schweizer Team wesentlichen Anteil am Verbleib der Schweizer in der höchsten Stärkeklasse an den Teameuropameisterschaften in Polen.

Simon Ehammer belegte unter den 16 Nationen im Weitsprung mit 7,95 Meter Platz drei und Miriam Mazenauer wuchtete die Kugel erneut über 16 Meter und belegte damit Platz acht.

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