Die Öffnungszeiten der Entsorgungsstelle mussten eingeschränkt werden, was zu Staus und illegal deponierten Abfällen vor den Toren führte.
Abfall Container vor dem Haus. (Symbolbild)
Abfall Container vor dem Haus. (Symbolbild) - Nau.ch
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Die Gemeinde, in deren Auftrag die Stiftung Tosam den WinWin-Markt führt, bittet deshalb um Rücksicht. Grundsätzlich soll die Sammelstelle nur aufgesucht werden, wenn dies unbedingt nötig ist.

So würde es den WinWin-Markt sehr entlasten, wenn die Herisauerinnen und Herisauer vermehrt die Sammeltouren für Kehricht, Papier und Grüngut nutzen würden, statt in den WinWin-Markt zu fahren. Für Glas, Alu/Weissblech, Textilien und KUH-Bags sind zudem vorzugsweise die unbetreuten Sammelstellen in den Quartieren aufzusuchen.

Schliesslich wird die Bevölkerung gebeten, nichtverderbliche und saubere Abfälle für die Separatsammlung (Altmetalle, Batterien, Sonderabfälle wie Chemikalien, Farben, Medikamente usw.) möglichst zu Hause lagern, bis sich die Lage normalisiert hat. Damit der WinWin-Markt weiterhin einen geregelten Betrieb anbieten kann, sind die Anweisungen des Personals zu befolgen.

Wer ausserhalb der Öffnungszeiten von Montag bis Samstag 8-12 Uhr Abfälle deponiert, erschwert nicht nur die Arbeit zusätzlich, sondern riskiert auch eine Busse. «Bitte zeigen Sie sich auch in diesem Bereich solidarisch und vermeiden Sie möglichst Fahrten zum WinWin-Markt. Die Angestellten danken es Ihnen», lautet der Appell von Hans Jörg Blaser, Leiter Umweltschutzfachstelle der Gemeinde Herisau.

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