Wie die Gemeinde Herisau angibt, startet sie im September 2023 eine Umfrage, um herauszufinden, welches Verbesserungspotenzial sie in ihrer Kommunikation hat.
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Das Kommunikationskonzept der Gemeinde Herisau wird überarbeitet.

Um dabei die Erwartungen der Herisauer Bevölkerung so weit wie möglich zu berücksichtigen, führt die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem OZG Zentrum für Gemeinden der Fachhochschule OST eine Bedürfnisabklärung durch.

Diese soll eine Grundlage für das neue Kommunikationskonzept bilden.

Repräsentative Umfrage und Workshop

In einem ersten Schritt werden in einer repräsentativen Umfrage Einwohner, die zuvor nach statistischen Kriterien ausgewählt worden sind, zu ihren Kommunikationsbedürfnissen befragt.

Die Umfrage startet im September 2023 und steht auch allen anderen Herisauern offen. Auf welchem Weg an der Umfrage teilgenommen kann, wird rechtzeitig zum Start bekannt gegeben.

In einem zweiten Schritt werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Anspruchsgruppen zu einem Workshop Ende November eingeladen.

Auch dieser wird nach einer Anmeldung allen Herisauern offenstehen. Die Resultate der Bedürfnisabklärung werden Anfang 2024 bekannt sein.

Geeignete Kanäle ermitteln

Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der Schlüssel zu einer bedarfsgerechten Behördenarbeit in der gelungenen Kommunikation zwischen Bevölkerung und Gemeindebehörden liegt.

Der Gemeinderat und die Verwaltung können nur auf Anliegen von Einwohnern eingehen, wenn diese zuvor über einen geeigneten Kanal geäussert werden konnten.

Genauso kann die Bevölkerung die Behördenarbeit nur mitgestalten, wenn sie über das Geschehen im Gemeindehaus informiert ist.

Deswegen möchte der Gemeinderat mit dem geschilderten Vorgehen Erkenntnisse darüber gewinnen, ob die Bevölkerung mit der Kommunikation der Gemeinde Herisau zufrieden ist, wo Verbesserungspotenzial liegt und auf welchen Kanälen die Kommunikation zwischen Behörden und Bevölkerung idealerweise erfolgt.

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