Wie die Gemeinde Oberwil bei Büren angibt, beginnt am 30. Mai 2023 die sieben Monate lange Infrastruktursanierung im Möösli, einschliesslich neuer Kiesfänge.
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Abwasser (Symbolbild). - Bild: Pixabay/ Wokandapix
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Die Gemeinde Oberwil bei Büren saniert sämtliche Infrastrukturanlagen im Möösli ab der Kreuzung Möösli/Wilhof bis Ende Siedlungsgebiet.

Da bei Starkregenereignissen in Vergangenheit öfters grosse Mengen Oberflächenwasser mit Kies und Steinen in den Strassenabschnitt eingetragen wurden, werden zur Verbesserung dieser Situation zusätzlich zwei neue Kiesfänge eingangs Siedlungsgebiets erstellt.

Im Rahmen des Projekts sind mehrere Massnahmen geplant.

Projekt «Sanierung Möösli»

Das geplante Projekt sieht die Sanierung und den Ausbau der öffentlichen Kanalisationen für Misch- und Regenwasser vor.

Auch die Trinkwasserleitung und der Löschschutz sollen ersetzt werden. Zusätzlich ist der Ausbau der elektrischen Versorgung sowie der Fernmeldeanlagen geplant.

Des Weiteren soll der Asphaltbelag erneuert und die Strassenentwässerung sowie die Randabschlüsse angepasst und ausgebaut werden.

Schliesslich sollen Massnahmen zur Entwässerung der Flurwege durch den Neubau von Kiesfängen umgesetzt werden.

Bauarbeiten starten in der Kreuzung Möösli/Wilhof

Die Bauarbeiten erfolgen etappenweise von unten nach oben mit Start in der Kreuzung Möösli/Wilhof.

Zu Fuss bleibt der Zugang zu den Liegenschaften jederzeit gewährleistet.

Für Motorfahrzeuge wird die Zufahrt zeitweise gar nicht oder nur über eine Umfahrung möglich sein. Es werden Ersatzparkplätze eingerichtet.

Alle direkt von der Baustelle betroffenen Anwohnenden werden circa drei Wochen vor Start der Bauarbeiten mit einem separaten Schreiben genauer informiert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich sieben Monate.

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