Wie die Gemeinde Selzach mitteilt, wurden Workshops und Umfragen durchgeführt, um besser auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen.
Im Schulhaus II in Selzach ist die Sekundarschule untergebracht.
Im Schulhaus II in Selzach ist die Sekundarschule untergebracht. - Nau.ch / Werner Rolli
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Dass Kinderfreundlichkeit in Selzach schon seit jeher grossgeschrieben wird, ist für die Einwohner selbstverständlich, dennoch besteht vielerorts Verbesserungspotential, um Jugendlichen und Kindern ein optimales Umfeld bieten zu können.

Sei es im Strassenverkehr, beim Mitbestimmungsrecht oder bei der Freizeitgestaltung der Jugendlichen und Kinder.

Um dieses Potential bestmöglich auszuschöpfen, bietet sich die Initiative der UNICEF «Kinderfreundliche Gemeinde» an.

Die Arbeitsgruppe, welche aus acht Mitgliedern der Gemeinde besteht, wird bei der Ausarbeitung eines Aktionsplanes zur Optimierung der Kinderfreundlichkeit in der Gemeinde aktiv von der UNICEF unterstützt.

Erwachsene und Schüler haben beim Projekt mitgewirkt

Als Grundbasis dient eine Bedürfniserhebung in der Gemeinde.

Dazu wurden einerseits die Sichtweise von erwachsenen Schlüsselpersonen erhoben und andererseits die Anliegen und Meinungen von Kindern und Jugendlichen aus allen Altersgruppen über Onlineumfragen erfasst.

Die Schüler konnten sich im Schulunterricht aktiv mit dem Thema befassen, ihre Schulwege in der Klasse unter die Lupe nehmen und Verbesserungsvorschläge einbringen.

Diese Rückmeldungen werden von der Arbeitsgruppe aufgearbeitet und dienen als Grundlage für die Massnahmen zur Verbesserung der Kinderfreundlichkeit in Selzach.

Die Ergebnisse helfen zur Gestaltung der Kinderfreundlichkeit

Im Jahr 2023 werden weitere Aktionstage durchgeführt, um den Jugendlichen und Kinder aus unserem Dorf die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und ihre Wünsche und Meinungen in die Thematik einzubringen.

Aus den Ergebnissen der Umfragen und Workshops wird so ein Plan mit konkreten Massnahmen für die Verbesserung der Kinderfreundlichkeit erarbeitet, welcher optimal auf die Bedürfnisse unserer Jugendlichen und Kinder zugeschnitten ist und im Idealfall mit der Zertifizierung durch UNICEF abschliesst.

Die Arbeitsgruppe Kinderfreundliche Gemeinde durfte schon einige gute Anregungen von den Kindern und Jugendlichen erfahren.

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