Trotz Cup-Out gegen das NLA-Team Zug United mit 5:8 gewinnt das Frauenteam des UHC Waldkirch-St. Gallen gegen den UC Yverdon mit 11:0.
Waldkirch-St. Gallen gegen Zug - Paul Wellauer
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Trotz Cup-Out gegen das NLA-Team Zug United mit 5:8 in der heimischen Halle Tal der Demut kann das Frauenteam des UHC Waldkirch-St. Gallen die Siegesserie in der Meisterschaft mit einem Auswärtssieg gegen den UC Yverdon mit 11:0 fortführen.

Zum ersten Mal in dieser Saison galt das Frauenteam des UHC Waldkirch-St. Gallen als Aussenseiter, denn im Cup-Achtelfinale stand ihnen das NLA Team von Zug United gegenüber. Mit einigen Startschwierigkeiten und fehlendem Glück endete das erste Drittel mit einer 2:0-Führung für Zug United.

In der 30. Minute gelang es den Zugerinnen die Führung auf 4:0 auszubauen. Nun fiel das Runde auch für WaSa ins Eckige: In der 39. Minute schoss Iris Scherrer auf Pass von Ladina Sgier das erste Tor für die St. Gallerinnen.

Hoher Unterhaltungswert

Das letzte Drittel war für die knapp 140 Zuschauer von höchstem Unterhaltungswert: In den ersten zwei Minuten des Drittels fielen gleich drei Tore, anschliessend parierte WaSa-Torhüterin Livia Angehrn einen Penalty und wenig später kassierte Zug zwei zwei Minuten-Strafen. Diese nutze WaSa aus und verkürzte somit auf 4:6.

Mit dem Tor von Andrina Schaller auf Pass von Iris Scherrer gelang sogar der Anschluss zum 5:6. Nun versuchten die St. Gallerinnen mit gefährlichen Aktionen vor dem Tor der Zugerinnen den Ausgleich zu treffen, jedoch wurde diese vom Zuger-Goalie Livia Riboni unterbunden.

Trotz starker und kämpferischer Leistung von WaSa missglückte die Aufholjagd und so schieden die Ostschweizerinnen mit einem 5:8 gegen Zug United aus dem Cup aus.

Torlaune in Yverdon

Am Sonntag reisten die Spielerinnen vom UHC Waldkirch-St. Gallen nach Yverdon, wo das sechste Meisterschaftsspiel bevorstand. Von Anfang an gelang es den St. Gallerinnen, das Zepter in die Hand zu nehmen und es dauerte nicht lange, bis das erste Tor durch Livia Resegatti auf Pass von Lara Eschbach ins Netz des UC Yverdon fiel.

Der zweite Treffer fiel eine Minute später erneut durch Livia Resegatti. Mit den weiteren Toren von Lara Eschbach, Tamara Zogg, Julia Morosi, Andrina Schaller und Anina Beck zeigte WaSa eine starke offensive Leistung und beendete das erste Drittel mit einem 7:0.

Vorsprung ausgebaut

Weniger torreich verlief das zweite Drittel. Jedoch schoss Charisse Baumann auf Pass von Tamara Zogg die St. Gallerinnen zum 8:0. Die Westschweizerinnen versuchten mit gefährlichen Abschlüssen auf das Tor von WaSa einen Anschlusstreffer zu erzielen, jedoch wurden diese durch Paraden von den Goalies Livia Angehrn und Charlotte Johnsrud abgewehrt.

Livia Resegatti gelang es im dritten Drittel erneut, zwei Tore zu erzielen und mit dem erneuten Treffer von Charisse Baumann stand es am Ende 11:0 für die Ostschweizerinnen. Mit einer starken Offen- und Defensive sichern sich die St. Gallerinnen drei weitere Punkte und können somit den Vorsprung in der Tabelle ausbauen.

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