Die Gemeinde Goldach spendet je CHF 5'000 an die Opfer des Krieges in Jemen und des Wirbelsturms in Mosambik.
Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild
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Dem Gemeinderat Goldach stehen jährlich CHF 10'000.00 für humanitäre Hilfe zur Verfügung. Er hat beschlossen, diesen Kredit auf zwei Hilfsprojekte aufzuteilen:

Mosambik

Der Zyklon Idai hat weite Teile Mosambiks verwüstet. Die sintflutartigen Regenfälle haben Überschwemmungen ausgelöst, die Häuser, Spitäler, Schulen, Strassen und Brücken weggeschwemmt haben. Beira, die viertgrösste Stadt Mosamiks, wurde zu 90% zerstört.

Jemen

Seit vier Jahren tobt im Jemen ein erbitterter Krieg. Bombardierungen, Übergriffe und der Tod sind zum traurigen Alltag der Jemeniten geworden. Der Krieg hat die Menschen enorm geschwächt: 24 Millionen Menschen, das ist dreimal die Schweizer Bevölkerung, sind zum Überleben auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die UNO spricht vom grössten humanitären Desaster der Gegenwart.

Der Gemeinderat hofft, mit den Spenden wenigsten einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not zu leisten.

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