Im Glarnerland ist 2019 deutlich mehr Strom produziert worden als im Jahr davor. Allein die Elektrizitätswerke erhöhten die Produktion aus der Wasserkraft um 24 Prozent auf 1036 Gigawattstunden (GWh).
Stromausfall
Immer noch machen zwei Drittel der Schweizer Energie fossile und nukleare Stromerzeugung aus. - keystone
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Die Jahresproduktion der Elektrizitätswerke fiel somit letztes Jahr etwa gleich hoch aus wie 2012 und 2013, als auch ähnliche Niederschlagsmengen gemessen wurden, wie die Staatskanzlei in Glarus am Montag informierte. Im Kanton Glarus stammen über 91 Prozent der Stromproduktion aus der Wasserkraft. Und diese Produktion liegt um etwa das Dreifache höher als der Verbrauch im Kanton.

Die Stromproduktion der Kehrrichtverbrennungsanlage Niederurnen, der KVA Linth, belief sich vergangenes Jahr auf 80 Gigawattstunden, gegenüber 56 Gigawattstunden im Vorjahr. Ein Maschinenschaden war der Grund für die geringe Produktion im 2018. Der Strom aus der Kehrrichtverbrennungsanlage trägt 7,7 Prozent zur Gesamtproduktion im Glarnerland bei.

Weitere Stromquellen sind Fotovoltaik-Anlagen und Biogas. Deren Anteile belaufen sich auf 0,8 respektive 0,2 Prozent.

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