Wie die Gemeinde Glarus informiert, wird aus dem ehemaligen Projekt «üsers Glaris» neu «Glarus». Am 8. Mai 2023 fand der Kick-off zur Neuorganisation statt.
Glarus
Gemeindehaus in der Stadt Glarus. - Nau.ch / Simone Imhof
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Der Gemeinderat Glarus hat das ursprünglich auf fünf Jahre befristete Projekt «Entwicklung Innenstadt» per 1. Januar 2023 in ein nachhaltiges und unbefristetes Engagement überführt.

Die Massnahmen sollen neu der ganzen Gemeinde mit all ihren vier Ortsteilen Netstal, Riedern, Glarus und Ennenda zugutekommen.

Zudem soll die touristische Angebotsentwicklung gestärkt werden – Glarus Service und Visit Glarnerland übernehmen dabei zentrale Aufgaben.

Als Konsequenz daraus heisst das frühere Projekt «üsers Glaris» nun neu «Glarus». Als neues Label kommt ein altes Erkennungszeichen ins Spiel.

Bisheriges Logo wird abgelöst

Dazu Gemeindepräsident Peter Aebli: «Wenn es um die Zukunft geht, hat auch das Bewährte eine wichtige Rolle.

Deshalb haben wir uns für die schlichte Aussage ‹Glarus› geeinigt, die bereits Bestehendes symbolisiert und alle Ortsteile miteinschliesst.»

Das neue Label «Glarus» löst nun das bisherige Logo von «üsers Glaris» ab, welches sich auf die Entwicklung der Innenstadt bezogen hat.

Neuorganisation in sechs Arbeitsgruppen

Die Weiterführung und Ausweitung des Projekts führt auch zu einer Neuorganisation des Entwicklungsprojekts.

Die insgesamt sechs Aufgabengebiete werden auf die Schultern von drei Organisationen verteilt.

Glarus Service mit den Arbeitsgruppen Detailhandel und Marktwesen, Kultur und lokale Anlässe und Gewerbe, Visit Glarnerland mit der Arbeitsgruppe Gastronomie, Hotellerie und Freizeit und die Gemeinde Glarus mit den Arbeitsgruppen Smart City sowie Lebensraum.

Gemeinsam etwas Gutes schaffen

Zusammengehalten werden die Aufgaben und Massnahmen von einem Koordinationsausschuss unter der Leitung von Sonja Kohler Müller.

«Wie bereits im Vorprojekt stehen Mittel der Gemeinde zwar bereit, es braucht aber vor allem auch tatkräftige und motivierte Freiwillige, die daran interessiert sind, in der einen oder anderen Arbeitsgruppe gemeinsam etwas Gutes zu schaffen.»

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