Glarus Nord

Nutzungsplanung erreicht nächste Etappe

Nau.ch Lokal
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Glarus,

Die Gemeinde Glarus Nord hat in der Teilrevision der Nutzungsplanung Fortschritte erzielt: Arbeitspakete wurden aktualisiert und Einsprachen ausgewertet.

Die Bergkette Tschingelhörner mit dem Martinsloch. - Kanton Glarus
Die Bergkette Tschingelhörner mit dem Martinsloch. - Kanton Glarus - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Glarus Nord informiert, hat sie in der laufenden Teilrevision der Nutzungsplanung wichtige Zwischenschritte erreicht. Im Rahmen der Sitzung des Lenkungsausschusses vom 18. November wurden sowohl der Zeitplan der Arbeitspakete aktualisiert als auch die eingegangenen Einsprachen aus der öffentlichen Auflage ausgewertet.

Basierend auf den Rückmeldungen aus der öffentlichen Auflage sowie fachlichen Abklärungen wurden die Termine und Inhalte der Arbeitspakete aktualisiert. Die Inhalte der bisherigen Arbeitspakete AP2 (Ergänzung NUP) und AP3 (Lokale Baudenkmäler) werden zusammengeführt und gemeinsam weiterbearbeitet.

Naturschutz und Bauland sichern

Die Zonierung der Unteren Allmend wird in das Arbeitspaket AP2 verschoben. Aufgrund von nachgelagerten Beschwerden sollen die beiden Themen Gewässerraum Siedlung sowie Naturschutzzone Niederriet in Bilten im Rahmen des Arbeitspaketes AP2 in Angriff genommen werden. Neu im Arbeitspaket AP2 wird die Sicherstellung der Baulandverfügbarkeit in Spezialgebieten aufgeführt.

Ziel ist die Behandlung des Arbeitspaketes AP1 an der Gemeindeversammlung im Juni 2026 sowie die des Arbeitspaketes AP2 im Juni 2027. Damit erfolgt eine abgestimmte Weiterentwicklung der raumplanerischen Grundlagen, unter Einhaltung der im Kantonalen Genehmigungsentscheid zur Gesamtrevision Nutzungsplanung gesetzten Aufträge und Fristen.

Einsprachen zur öffentlichen Auflage

Die öffentliche Auflage der Teilrevision Nutzungsplanung Arbeitspaket 1 dauerte bis zum 7. November 2025. Insgesamt gingen sechs Einsprachen ein, welche inzwischen ausgewertet und inhaltlich behandelt werden.

Die Ergebnisse fliessen in die weitere Überarbeitung der Planungsunterlagen ein. Zudem werden die Stellungnahmen zu den eingegangenen Einsprachen ausgearbeitet.

Die überarbeiteten Planungsunterlagen sowie die ausgearbeiteten Stellungnahmen zu den eingegangenen Einsprachen werden nun dem Lenkungsausschuss zur weiteren Beurteilung vorgelegt. Über den weiteren Fortschritt wird die Öffentlichkeit laufend informiert.

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