Wie der Kanton Glarus mitteilt, legt der Regierungsrat dar, wie er für ein sicheres Velowegnetz sorgt. Von 56 wurden bereits 15 Schwachstellen behoben.
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Hauptstrasse in Glarus. - Nau.ch / Simone Imhof
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Mit der Interpellation «Mehr Velo und Verkehrssicherheit im Alltag» möchte die GLP-Fraktion im Glarner Landrat wissen, was der Kanton tue, um die Mängel in der kantonalen Veloroute zu beseitigen.

Zudem fragten sie nach künftigen Schritten bei der Planung eines attraktiven Velowegnetzes.

Bei den in der Analyse der Hochschule für Technik in Rapperswil aufgezeigten Schwachstellen im Velowegnetz bilanziert der Regierungsrat wie folgt: Von 56 konnten bereits 15 Schwachstellen behoben werden.

Elf Projekte sind in Planung. Diese Massnahmen werden in den nächsten fünf Jahren umgesetzt.

Die Förderung des Veloverkehrs ist das oberste Ziel

Der Kanton will auch künftig Velowege in hoher Qualität planen und erstellen: Der Landsgemeinde 2024 wird ein kantonales Veloweggesetz als Anschlussgesetzgebung zum Bundesgesetz über die Velowege vorgelegt.

Darin ist die Förderung des Veloverkehrs das oberste Ziel: Das Gesetz soll Klarheit über die Zuständigkeiten für Planung, Bau und Betrieb von Velowegen beziehungsweise Velorouten schaffen.

Die zusätzlichen Aufgaben gemäss neuem Veloweggesetz dürften mit den heutigen personellen Ressourcen schwierig zu bewältigen sein.

Die Interpellation «Mehr Velo und Verkehrssicherheit im Alltag» sowie die Stellungnahme des Regierungsrates sind in der Geschäftsdatenbank des Landrates publiziert.

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