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Glarner Regierung bereitet sich auf Anstieg häuslicher Gewalt vor

Keystone-SDA Regional
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Glarus,

Der Lockdown könnte zu einem Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt führen. Im Glarnerland wurde dafür eigens die «Hotline Soziales» eingerichtet.

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Eine Frau wird Opfer häuslicher Gewalt (Symbolbild). - Keystone

Die einschneidenden Einschränkungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Coronavirus könnten zu einem Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt führen. Im Glarnerland wurde dafür eigens die «Hotline Soziales» eingerichtet.

Das Sorgentelefon der Sozialen Dienste beantworte Fragen von Glarnerinnen und Glarnern in schwierigen persönlichen oder familiären Situationen. Oder es helfe bei psychischen Belastungen und Krisen, teilten die kantonalen Behörden am Mittwoch mit. Die Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt gehöre zum Grundauftrag der öffentlichen Hand. Sie müsse auch in Krisenzeiten gewährleistet sein.

Die Glarner Behörden berufen sich auf Fachleute, die von einer Verschärfung der Lage in den kommenden Wochen ausgehen. Hintergrund seien die einschneidenden Massnahmen, die der Bundesrat zur Bekämpfung des Coronavirus erlassen habe. Innerfamiliäre Spannungen und damit die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt könnten zunehmen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Glarner Regierung erwartet einen Anstieg häuslicher Gewalt in der Corona-Krise.
  • Im Glarnerland wurde dafür eigens die «Hotline Soziales» eingerichtet.

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