Wie der FC Linth 04 berichtet, blickt der Verein auf eine solide Saison zurück. Das Fanionteam beendete die Saison 2022/23 auf den fünften Tabellenplatz.
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Der FC Linth 04 blickt auf eine solide Saison zurück – dabei resultierte der fünfte Tabellenplatz – doch es wäre unter Umständen noch etwas mehr möglich gewesen.

Bereits nach zwei Spielen trennten sich die Wege vom neuen Trainer und Krasniqi und Danijel Borilovic übernahm das Zepter bei den Glarnern.

In der Zeit von Borliovic machte die Mannschaft stets Fortschritte und agierte sehr offensiv und zeigte erfrischenden Fussball.

Das Highlight war sicher die Cup-Partie gegen den FC Lugano, welcher zwar klar verloren ging – doch die Tessiner sind auch eine sehr starke Mannschaft – dies zeigt sich einerseits in der Tabelle und anderseits auch, dass sie wiederum im Cup-Final stehen.

FC Linth 04 dominierte einige Spiele

In der Meisterschaft mussten die Glarner bis zur Winterpause einige Niederlagen oder Punktverluste einstecken, welche nicht nötig gewesen wären.

Sie dominierten einige Spiele, verloren sie aber trotzdem.

In der Winterpause kam dann der Abgang von Borilovic, welcher als Co-Trainer zu Boris Smjlianic nach Aarau wechselte.

So war Sportchef Didi Redzepi wiederum gefordert, doch er besass ein gutes Händchen und konnte mit Mike Koller einen Trainer gewinnen, welcher es in der Rückrunde schaffte eine erfolgreiche Einheit zu formen.

Was wäre wenn?

In der Rückrunde zeigten die Glarner sehr starke Spiele. Es gab zwei Spiele mit Punktverlusten, welche in der Folge der Hauptgrund waren, weshalb die Glarner die Aufstiegsspiele nicht erreichten.

Gegen Tuggen führte man 3:0 und verlor schlussendlich noch und das Unentschieden gegen Kreuzlingen, wo man die Partie klar dominierte und viele Chancen ausliess.

Mit fünf Punkten mehr, wäre der FC Linth 04 in der Tabelle auf dem dritten Platz und könnte nun die Aufstiegsspiele bestreiten.

Weitere Ausfälle konnten gut kompensiert werden

Doch durch die Verletzung von Sabanovic, war die Offensive geschwächt und er hat dann auch in gewissen Spielen gefehlt – denn er war genau der fehlende Stürmer, welcher in schwierigen Partien immer wieder für Tore gut war.

Weitere Ausfälle von Spielern konnte Koller und vor allem auch die Mannschaft jeweils sehr gut kompensieren und waren in der Rückrunde denn auch das drittbeste Team der Gruppe.

Die Mannschaft geniesst nach dem Auswärtssieg gegen den souveränen Aufsteiger Paradiso nun die Fussballferien und kann dann mit neuen Kräften die neue Saison in Angriff nehmen.

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