Der Kanton hat die Konzepte für die Einführung der Notfalltreffpunkte in den Gemeinden Frutigen, Kandergrund, Kandersteg und Reichenbach genehmigt.
Blick auf Frutigen.
Blick auf Frutigen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Wie die Gemeinde Frutigen informiert, hat der Kanton Bern 236 Notfalltreffpunkte, verteilt im ganzen Kantonsgebiet, genehmigt.

187 dieser Notfalltreffpunkte wurden bereits umgesetzt.

Mit dabei auch die Notfalltreffpunkte in den vier RFO Gehrihorn – Gemeinden Frutigen, Kandergrund, Kandersteg und Reichenbach.

Die Gemeinderäte der jeweiligen Gemeinden haben das RFO Gehrihorn damit beauftragt, die Umsetzung der NTP’s sicherzustellen.

Anlaufstelle bei Katastrophen und Notlagen

Die gewählten Standorte inklusive die entsprechenden Konzepte wurden nun vom Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär genehmigt.

Im Normal- wie auch im Krisenfall tragen die Behörden die politische Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung ihrer Gemeinde.

Bei Katastrophen oder in Notlagen müssen sie für eine rasche und effiziente Hilfeleistung sowie zeitnahe Information sorgen.

Der Notfalltreffpunkt kann in Katastrophen und Notlagen zum Einsatz kommen.

Standort des Notfalltreffpunktes online einsehen

Die wichtigsten Leistungen des Notfalltreffpunkts sind die «Informierung der Bevölkerung» und die «Notkommunikation».

Dem Notfalltreffpunkt stehen entsprechende Funkgeräte zur Verfügung, damit auch bei Ausfall der ordentlichen Kommunikationsmittel jegliche Notrufe von Fachpersonen vor Ort getätigt werden können.

In den nächsten Wochen wird eine Informationsbroschüre «Der Notfalltreffpunkt – Ihre Anlaufstelle im Ereignisfall» in alle Haushalte der genannten Gemeinden verschickt.

Den genauen Standort des Notfalltreffpunkts und weitere hilfreiche Informationen sind auf der Internetseite «Notfalltreffpunkt» zu finden.

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