Wie der VBC Pfäffikon mitteilt, verliert die erste Mannschaft am 18. März 2023 im Lokalderby gegen den VBC March mit 0:3.
Volleyball
Volleyball. (Symbolbild). - Keystone
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Der VBC March zeigt dem VBC Pfäffikon die Grenzen auf und macht klar, wer in der zweiten Liga das Sagen hat.

Schon vor dem Spiel war klar, dass die Höfner einen schweren Stand haben werden. Während der VBC March ganz vorne in der Tabelle mitmischt, liegt der VBC Pfäffikon auf dem zweitletzten Platz.

Und es kam, wie es kommen musste: Die Märchler hielten Tempo und Druck von Anfang an hoch und schnürten dem Heimteam die Luft ab. Dementsprechend ging der erste Satz klar an die Märchler.

Der VBC Pfäffikon raffte sich auf und kam im zweiten Durchgang deutlich besser ins Spiel. Der kleine Vorsprung hielt aber nur kurz.

Die Pfäffiker bemühten sich redlich

Beim Stand von sieben zu sechs für den VBC Pfäffikon schaffen die Gäste drei Punkte in Serie, überholten und gaben die Führung bis Satzende nicht mehr ab.

Die Pfäffiker bemühten sich redlich, aber der VBC March zeigte keine Schwächen mehr.

Im Schlussgang startete der VBC Pfäffikon eine Achterbahnfahrt. Zu Beginn schien das Spiel ein schnelles Ende zu nehmen, denn das Heimteam machte keinen Stich.

Als der VBC March bereits sechs Punkte mehr auf dem Zähler hatte, erwachten die Pfäffiker und drehten das Spiel.

Die Freude hielt nur kurz

Punkt für Punkt kämpften sie sich heran und vermochten bei Satzmitte sogar an den Märchlern vorbeizuziehen. Aber die Freude hielt nur kurz.

Der VBC March zog wieder gleich und für ein paar Punkte gestaltete sich das Spiel ausgeglichen.

An Ende zog der VBC March aber durch und liess den Pfäffikern keine Chance mehr. Der 3:0-Sieg für die Märchler geht auch in der Höhe absolut in Ordnung.

Pfäffikon hat sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft

Damit verbleibt der VBC Pfäffikon auf dem zweitletzten Tabellenplatz mit lediglich neun Zählern auf dem Konto. Der VBC March hat mit 33 Zählern mehr als dreimal so viele Punkte erzielt.

Die Märchler waren auf allen Positionen besser besetzt und mussten ihre Stärke gar nicht erst voll ausspielen.

Sie zeigten klar den Unterschied zwischen einer Mannschaft der Spitzengruppe und dem Tabellenende auf.

Dünne Personaldecke bei den Höfnern

Wegen der dünnen Personaldecke haben die Höfner diese Saison zwangsweise viel auf ihre Junioren gesetzt, die bis auf Niazai regelmässig zum Einsatz gekommen sind.

Sie haben ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft und sind der eigentliche Lichtblick für die kommende Saison.

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