Wie der VBC Pfäffikon mitteilt, haben die Herren das Spiel gegen Volley Surselva 1 mit 0:3 klar verloren.
Volleyball
Volleyball. (Symbolbild). - Keystone
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Nach dem Desaster gegen den TSV Jona 4 hatte der VBC Pfäffikon die Chance, auf die Siegerstrasse zurückzufinden und sich von den Tabellennachbarn aus Ilanz abzugrenzen.

Die Vorrunde konnten die Höfner noch mit 3:1 für sich entscheiden, die Satzergebnisse waren aber schon damals knapp.

Der VBC Pfäffikon trat ersatzgeschwächt mit lediglich sieben Spielen an.

Gezwungenermassen wurden die Linien umgestellt: Nater wechselte auf die Diagonal-Position, Junior Hischier spielte von Anfang an neben Trussardi in der Mitte und Junior Niazai kam auf der Aussenposition zu seinem ersten Einsatz in der zweiten Liga.

Pfäffikon startete solide

Trotz dem ungewohnten Setting startete Pfäffikon solide und konnte sich eine klare Führung herausspielen.

Bis zur Satzmitte glichen sich die beiden Teams zwar spielerisch an, aber Pfäffikon verwaltete das Geschehen.

Eine etwas schwächere Aufstellung in der Annahme genügte, um den gesamten Vorsprung zu verspielen und das Heft aus der Hand zu geben.

Die Höfner erholten sich nicht mehr und gaben den Satz am Ende klar zu 19 ab. Frustriert vom Ergebnis fand der VBC auch im zweiten Satz den Einstieg nicht.

Vorsprung von vier Punkten für Pfäffikon

In der gleichen Rotation wie auch schon im Startsatz, kassierten die Gäste sechs Punkte am Stück, womit klar wurde, dass auch hier nichts mehr zu holen war.

Coach Hiestand tauschte die Linien und redete seinen Spielern ins Gewissen. Es schien zu wirken und Pfäffikon legte einen Vorsprung von vier Punkten hin.

Und wieder blieben sie auf einer einzigen Rotation hängen und Punkt und Spiel zerrannen.

Die Höfner erholten sich nicht mehr und auch der dritte Satz ging klar verloren. Das Endergebnis ist hart, aber das 3:0 entspricht den Kräfteverhältnissen.

Hohe Anzahl an Eigenfehlern

Die einzelnen Satzergebnisse sind doch ein wenig zu klar, aber durch die nach wie vor hohe Anzahl an Eigenfehlern erklärbar.

Dazu kommen einzelnen Rotationen in der Annahmeposition, in denen die Pfäffiker serienweise Punkte kassierten.

So bekundete der VBC Pfäffikon Mühe, das Niveau über längere Strecken zu halten und genügend Druck aufzubauen.

Siegchancen der Höfner stehen bei null

Dem Gegner aus Ilanz gelang es, aus einer soliden Annahme und einer starken Verteidigung die Höfner ihre Fehler selbst machen zu lassen.

Surselva spielte ohne Libero und musste ebenfalls auf zwei Junioren zurückgreifen. Die beiden haben sich für zukünftige Einsätze sicher empfohlen.

Am 26. Januar 2023, steht bereits wieder der TSV Jona in Pfäffikon in der Halle.

Die Siegchancen der Höfner stehen bei null, aber eine deutliche Leistungssteigerung darf doch erhofft werden.

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