Stein am Rhein reduziert die Weihnachtsbeleuchtung
Wie die Stadt Stein am Rhein mitteilt, werden anlässlich einer möglichen drohenden Energiemangellage Massnahmen umgesetzt.

Aufgrund der Unsicherheit über die künftige Energieversorgung ergreift die Stadt Stein am Rhein Energiesparmassnahmen, mit dem Ziel, den städtischen Energieverbrauch zu senken und damit mitzuhelfen, eine drohende Energieknappheit abzuwenden.
Die Massnahmen betreffen sowohl den öffentlichen Raum wie auch Verwaltungsgebäude.
Die Reduktion der Strassenbeleuchtung wird geprüft
Mit den folgenden möglichst rasch in Kraft tretenden Massnahmen setzt die Stadt unter anderem die Vorschläge der Konferenz kantonaler Energiedirektoren um und unterstützt gleichzeitig den Energiesparappell des Bundes.
Die Reduktion der öffentlichen Strassenbeleuchtung wird unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten geprüft. Eine Umsetzung hat technische Anpassungen zur Folge.
Die Mitarbeiter wurden sensibilisiert
Die offizielle Weihnachtsbeleuchtung wird auf die Rheinbrücke und den Weihnachtsbaum in der Altstadt beschränkt.
Die Anzahl der kleinen beleuchteten Weihnachtsbäume in der Altstadt wird um 50 Prozent reduziert.
Die Weihnachtsbeleuchtung ist zudem täglich lediglich von 6 bis 8 Uhr und von 17 bis 22 Uhr in Betrieb.
Die Mitarbeiter der Stadt Stein am Rhein werden ersucht, an ihrem Arbeitsplatz Energiesparmassnahmen zu berücksichtigen.
Auf das Kippen von Fenstern soll verzichtet werden
Zum Beispiel indem sie Geräte bei Arbeitsende vollständig ausschalten, unnötige Lichtquellen reduzieren oder auf das Kippen von Fenstern verzichten und dafür die Räume stosslüften.
Damit die Stadt im Falle einer konkret zu erwartenden Energiemangellage rasch und effektiv handeln kann, werden in den nächsten Wochen weitere Vorarbeiten getroffen.