Wie die Gemeinde Hüttlingen berichtet, sollen zur Vorbereitung auf den digitalisierten Alltag die Smartboards die altbekannten Wandtafeln ersetzen.
Ein Schüler und eine Schülerin arbeiten an einem Smartboard. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Ein Schüler und eine Schülerin arbeiten an einem Smartboard. Foto: Daniel Reinhardt/dpa - dpa-infocom GmbH
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Zurzeit testet die Schule Hüttlingen den Einsatz von Smartboards, welche die altbekannten Wandtafeln ersetzen sollen.

Dabei ist in der Mitte der Wandtafel ein Smart TV eingesetzt, welcher mit Touchfunktionen ausgestattet ist.

Präsentierte Medien oder aufgeschriebene Notizen können direkt während des Unterrichts oder zu einem späteren Zeitpunkt abgelegt und mit den SuS geteilt werden.

Gleichzeitig behalten die Lehrpersonen die gewohnte und bewährte Wandtafel, wenn nun auch mit reduzierter Fläche.

Vorreiter der Digitalisierung

Die Digitalisierung hilft aber nicht nur, den Unterricht zu gestalten und zu unterstützen. Es ist auch eine Vorbereitung auf den digitalen Alltag.

Es existiert praktisch keine Berufsgruppe, die nicht durch den digitalen Wandel verändert wird, und vermeintlich traditionelle Branchen wie die Landwirtschaft gehören gar zu den Vorreitern der Digitalisierung.

Entsprechend kann sich heute niemand mehr erlauben, sich der Digitalisierung zu verschliessen, und der Grundstein für den Umgang damit sollte daher früh, wenngleich mit Augenmass, gelegt werden.

Bewusster Umgang mit Endgeräten wird vermittelt

Dass insbesondere Endgeräte wie iPads und Smartphone eine Faszination für die Schüler ausüben, ist unbestritten.

Aber auch hier gehört es zur Aufgabe der Schule, den bewussten Umgang mit diesen Endgeräten zu vermitteln.

Die vermeintlichen Gefahren der Digitalisierung, insbesondere durch den Konsum und die Teilnahme in sozialen Netzwerken, werden an den Schulen thematisiert.

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