Ostschweizer Spitalplanung: Auch der Thurgau macht mit

Der Thurgau wird sich an der kantonsübergreifenden Ostschweizer Spitalplanung beteiligen. Im September 2020 haben bereits Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden und St. Gallen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Spital Spitäler Coronavirus
Die Anzahl der Patienten in den Luzerner Spitälern ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. (Symbolbild) - Keystone

Ziel ist es, die stationäre Grundversorgung gemeinsam zu planen. In einem ersten Schritt geht es dabei um die Akut-Spitäler. Nun trete auch der Kanton Thurgau diesem Projekt bei, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Ostschweizer Kantone.

Bei einem Treffen der Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren letzte Woche seien Fragen zum Projekt geklärt und der Beitritt des Kantons Thurgau vertraglich besiegelt worden. Dies bedeute, «eine politisch willkommene Verstärkung».

Konkret sollen die Spitallisten aneinander angeglichen werden. Im Idealfall könnten sie sogar gleichlautend sein. Die Kantone setzen dafür auf eine externe Projektleitung durch das Berner Beratungsbüro Socialdesign AG, das bereits im September ausgewählt wurde. Bis Mitte 2022 soll nun eine Modellplanung ausgearbeitet werden. Über den Stand und die Resultate wollen die Kantone bis dann nicht öffentlich kommunizieren.

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