Kanton Thurgau nimmt zwei Covid-19-Patienten aus dem Elsass auf

Der Kanton Thurgau hat sich bereit erklärt, zwei schwer am Coronavirus erkrankte Patienten aus dem Elsass aufzunehmen. Sie werden in den Kantonsspitälern Münsterlingen und Frauenfeld versorgt.

Spital Frauenfeld
Das Spital Frauenfeld habe keine Kapazitäten für die 15-20 Notfallpatienten, die das Openair normalerweise pro Tag produziert. - keystone

Der Kantonale Führungsstab unter der Leitung von Regierungsrätin Cornelia Komposch (SP) und die Spital Thurgau AG hätten gemeinsam beschlossen, einem Hilfsgesuch der französischen Behörden zu entsprechen, teilte die Thurgauer Staatskanzlei am Montag mit. «Dies als Zeichen der Solidarität.»

Die beiden Patienten aus dem Elsass müssten intubiert werden und bräuchten noch mehrere Tage intensivmedizinische Pflege.

Das Elsass sei aktuell vom Coronavirus deutlich schwerer betroffen als der Kanton Thurgau, heisst es in der Mitteilung. Diese Unterstützung schränke die Kapazität des Thurgauer Gesundheitswesens nicht nachhaltig ein. Die Verlegung ausländischer Patientinnen und Patienten in die Schweiz werde vom Bund koordiniert.

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