Frauenfeld erhält einen Jugendrat

Stadt Frauenfeld
Stadt Frauenfeld

Frauenfeld,

In Frauenfeld dürfen Kinder und jetzt auch Jugendliche bei der Gestaltung ihrer Stadt mitreden.

Jugendrat
Das Ziel ist, dass Jugendliche sich aktiv bei der Entwicklung der Stadt einbringen und so die Zukunft von Frauenfeld mitgestalten können. - Gemeinde Stadt Frauenfeld

Nachdem 2015 bereits der Kinderrat (KIRA) für 10- bis 14-Jährige gegründet wurde, soll jetzt der Jugendrat eine Anschlusslösung bieten. Das Ziel ist, dass Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren sich aktiv bei der Entwicklung der Stadt einbringen und so die Zukunft von Frauenfeld mitgestalten können.

Der Jugendrat richtet sich an interessierte Jugendliche, die gemeinsam in ihrer Stadt etwas bewegen und erreichen möchten. Der Jugendrat kann Ideen einbringen, Projekte planen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen städtischen Stellen umsetzen.

Die Jugendrat-Mitglieder werden ins politische Leben der Stadt einbezogen und erhalten die Gelegenheit, sich aktiv in gesellschaftspolitischen Belangen einbringen zu können. Er wird zudem von der Stadtverwaltung zu Fragen der Gemeinde, die Jugendliche betreffen, konsultiert.

Ernstzunehmende Altersgruppe mit spezifischen Anliegen und Bedürfnissen

Die Gründung des Jugendrates ist somit ein klares Bekenntnis der Stadt, dass Jugendliche in Frauenfeld als ernstzunehmende Altersgruppe mit spezifischen Anliegen und Bedürfnissen ernst genommen werden. Im Jugendrat mitmachen dürfen Jugendliche ab 14 Jahren, die in Frauenfeld wohnhaft sind.

Die Teilnahme im Jugendrat beinhaltet drei bis vier Mitgliederversammlungen pro Jahr, die besucht werden müssen. Die Mitgliedschaft dauert mindestens ein Jahr und kann danach jeweils wieder um ein Jahr verlängert werden, bis das maximale Alter von 21 Jahren erreicht ist.

Ein Anmeldeformular, wie auch viele weitere Informationen sind auf der Website www.agi.frauenfeld.ch zu finden. Damit der Jugendrat gegründet werden kann, braucht es mindestens zehn Mitglieder. Die Jugendrat-Mitglieder werden von Silvan Maier und Sereina Bonde der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi unterstützt und begleitet. Die städtische Kommission für Jugendfragen begleitet als Fachgremium das Pilotprojekt.

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