Frauenfeld: Ein Mentoring-Projekt für Frauen im Bereich Integration
Mit dem neuen Mentoring-Projekt «Frauen – Integration nach Mass» wollen engagierte Frauen in Frauenfeld noch wenig integrierte Migrantinnen fördern.

Das niederschwellige Angebot richtet sich insbesondere an Frauen, deren Partner oder Familie bereits eingebürgert sind, die aber die eigene Einbürgerung mangels ungenügender Integration oder zu geringen Deutschkenntnissen nicht geschafft haben.
Mit dem neuen Mentoring-Projekt «Frauen – Integration nach Mass» wollen engagierte Schweizer Frauen in Frauenfeld auf der Basis von Freiwilligenarbeit noch wenig integrierte Migrantinnen fördern und vernetzen.
Im Rahmen des Mentoring-Projekts erhalten diese Frauen eine Schweizerin als Mentorin, die sie auf dem Weg zu ihrem persönlichen Ziel begleitet. Dies soll ihnen ermöglichen, besser am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können und damit ihre Einbürgerungschancen zu erhöhen.
Kostenloses Angebot und Zertifikatspflicht mit 2G
Das Projekt wurde durch die vier Frauenfelder Frauen Elisabeth Thürer, Gina Rüetschi, Cinzia De Martin Bär und Maria Lapadula ins Leben gerufen.
Die Idee zu diesem Projekt entstand aufgrund der Erfahrungen von Elisabeth Thürer und Gina Rüetschi in ihrer Funktion als Vizepräsidentinnen der Einbürgerungskommission.
An jedem ersten Montag des Monats treffen sich interessierte Frauen zwischen 17 und 20 Uhr im Stadtlabor Frauenfeld an der Zürcherstrasse.
Der nächste Termin ist der 7. Februar 2022. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Angebot ist kostenlos und wird vom Amt für Gesellschaft und Integration unterstützt. Es gilt aktuell die Zertifikatspflicht mit 2G.