Die weniger finanzstarken Thurgauer Gemeinden haben im vergangenen Jahr 19,5 Millionen Franken aus dem kantonsinternen Finanzausgleich erhalten. Knapp die Hälfte der 80 Kommunen erhielten Beiträge, während 27 Gebergemeinden Geld in den Topf abliefern mussten.
Thurgau Kanton
Wappen des Kantons Thurgau. - Keystone
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Die weniger finanzstarken Thurgauer Gemeinden haben im vergangenen Jahr 19,5 Millionen Franken aus dem kantonsinternen Finanzausgleich erhalten. Knapp die Hälfte der 80 Kommunen erhielten Beiträge, während 27 Gebergemeinden Geld in den Topf abliefern mussten.

Damit erhöhte sich die Summe des Finanzausgleichs gegenüber dem Jahr 2019 um 400'000 Franken oder zwei Prozent, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte. Der Kanton stellte 13,8 Millionen Franken zur Verfügung, während bei den finanzstärksten Gemeinden total 5,6 Millionen abgeschöpft wurden.

Die höchsten Ausgleichszahlungen erhielten die drei Städte Arbon, Amriswil und Kreuzlingen. Im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen erhielten Schönholzerswilen, Arbon, Birwinken und Langrickenbach am meisten Geld. Die zwei grössten Gebergemeinden waren wie in den Vorjahren Bottighofen und Warth-Weiningen.

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