Eine Woche lang Zirkusluft geschnuppert
Die Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Feld und Alterschwil haben im September während einer Woche Zirkusluft geschnuppert.

Auf der Fussballwiese stand das Zelt des Circus Balloni, das vom Balloni-Team und vielen helfenden Eltern aufgebaut wurde. Die Kinder standen am Montag gespannt davor und konnten es kaum erwarten, ins Zelt zu kommen. Sie wurden von den drei Zirkus-Animateuren des Circus Balloni begrüsst und anschliessend in die 15 Artistengruppen aufgeteilt.
Fleissig geprobt und geübt
Während vier Tagen wurde in den Zimmern der beiden Schulhäuser Feld und altes Feld fleissig geprobt und geübt. Die vier Akrobatikgruppen waren in den Turnhallen und turnten, bis sie Muskelkater hatten. In diesen Tagen entstanden die Nummern, welche dann am Freitag an den zwei Galavorstellungen gezeigt wurden.
Die Gruppe «Hinter den Kulissen» kümmerte sich um die Verpflegung des Publikums. Deshalb wehte die ganze Woche der Duft von gebrannten Mandeln und Popcorn durch das Schulhaus.
Am Freitag wurden diese Köstlichkeiten dann aus den Bauchläden verkauft. Ebenfalls waren diese Kinder als Fotografinnen und Fotografen sowie als Journalistinnen und Journalisten unterwegs. Die von ihnen gemachten Fotos und geschriebenen Texte ergaben am Ende das Programmheft.
Tosender Applaus
Am Freitag war es dann endlich so weit: Die Galavorstellungen konnten beginnen. Vor jeweils 300 Menschen wurde stolz vorgeführt, was eine Woche lang geprobt wurde. Alles klappte reibungslos und die glücklichen, aber müden Kinder verabschiedeten sich im grossen Finale vom Publikum, das mit tosendem Applaus die Leistung honorierte.
Aufgrund der Coronavirus-Situation galt nicht nur eine Maskenpflicht. Auch die Zahl der Besucherinnen und Besucher war beschränkt. Deshalb konnten nebst den Familien keine anderen Zuschauerinnen und Zuschauer zu den Vorstellungen eingeladen werden.
Trotz diesen Massnahmen war die Zirkuswoche ein unvergessliches Erlebnis. Das ganze Team der Schulhäuser Feld und Alterschwil sowie Schulleiterin Manuela Brunner bedanken sich bei allen, die dazu beigetragen haben, diese Woche zu ermöglichen.