Das Wasserbauprojekt in Flawil wird angepasst

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Flawil,

Wie die Gemeinde Flawil berichtet, wird das Wasserbauprojekt Buebentaler- und Aeschbach für den Durchlass bei der Rudlenbrücke gedrosselt und optimiert.

Der Bärenbrunnen in Flawil.
Der Bärenbrunnen in Flawil. - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wasserbauprojekt Buebentaler- und Aeschbach sieht unter anderem vor, den Durchlass bei der Rudlenbrücke zu drosseln. Nach der Ausführung der Arbeiten hat sich gezeigt, dass das Wiesland und die Rudlenstrasse lange nass bleiben und zum Teil unter Wasser stehen.

Um die Situation zu verbessern, hat der Gemeinderat eine Projektanpassung genehmigt. Der Rat hat das Projekt «Optimierung Furt und Geländeschüttung» für das öffentliche Mitwirkungsverfahren freigegeben.

Mit dem Ausbau des Buebentaler- und Aeschbachs wurden umfangreiche Hochwasserschutzmassnahmen realisiert – unter anderem die Drosselung des Abflusses zum Siedlungsgebiet bei der Rudlenbrücke.

Ein rund 40 Meter langer Drainagegraben mit Sickerleitung

Die Entlastung im Bereich der Rudlenstrasse erfolgt durch eine Überfallkante mit Furt. Die ersten Monate nach der Ausführung der Arbeiten haben gezeigt, dass die Überfallkante in unregelmässigen Abständen und häufiger als vorgesehen anspringt.

Das Wiesland und die Rudlenstrasse bleiben deshalb lange nass und stehen zum Teil unter Wasser. Um die Situation zu verbessern, hat der Gemeinderat das Projekt «Optimierung Furt und Geländeschüttung» genehmigt.

Dadurch soll die Rudlenstrasse ein eindeutiges Gefälle in Richtung Riet erhalten. Zudem soll ein rund 40 Meter langer Drainagegraben mit Sickerleitung erstellt werden. Dieser wird an die bestehende Entwässerung in Richtung Riet angeschlossen.

Das Aushubmaterial soll nördlich für eine Geländeanpassung genutzt werden. Der Gemeinderat hat die Projektanpassung genehmigt und für das öffentliche Mitwirkungsverfahren freigegeben.

Unterlagen liegen auf

Das Projekt «Optimierung Furt und Geländeschüttung» liegt im Gemeindehaus Flawil, im 3. Stock beim Anschlagbrett des Geschäftsfelds Bau und Infrastruktur auf.

Die Unterlagen sind zudem auf der Website unter der Rubrik «Aktuelles - Projekte» aufgeschaltet. Das Mitwirkungsverfahren dauert vom 10. Januar bis 24. Januar 2022.

Anregungen sind zu richten an Gemeinde Flawil, Geschäftsfeld Bau und Infrastruktur per Post oder per E-Mail.

Im Anschluss an das Mitwirkungsverfahren wird das Projekt «Optimierung Furt und Geländeschüttung» nochmals bearbeitet, durch den Gemeinderat genehmigt und anschliessend während 30 Tagen öffentlich aufgelegt.

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