Wie die Gemeinde Freienstein-Teufen bekannt gibt, schliesst die Jahresrechnung 2022 erneut mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von 393'095,86 Franken ab.
Freienstein-Teufen
Gemeindehaus Freienstein-Teufen - Tobias Renk
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Mit einem Ertragsüberschuss von 393'095,86 Franken schliesst die Jahresrechnung 2022 der Politischen Gemeinde Freienstein-Teufen erneut sehr erfreulich ab (Budget: Aufwandüberschuss 284'564 Franken).

Hauptgrund für das gute Ergebnis bilden die Grundstückgewinnsteuern.

Mit Einnahmen von über 870'000 Franken (Budget: 350'000 Franken) konnte ein Rekordjahr realisiert werden.

Der Finanzausgleich wurde wie in den Vorjahren abgegrenzt; netto entstanden dadurch über 70'000 Franken Mehreinnahmen.

Positive Entwicklung der Steuereinnahmen

Ebenfalls erfreulich entwickelten sich die Steuereinnahmen. Vor allem die juristischen Personen konnten massiv zulegen.

Auch die Gewinnausschüttung der ZKB an die Gemeinden viel mit 214'702,90 Franken für Freienstein-Teufen positiv aus.

Die Kosten für die KESB, die Berufsbeistandschaften, die Pflegefinanzierung und die Spitex steigen weiterhin an. Dem gegenüber steht ein nicht erwarteter Rückgang bei den Zusatzleistungen.

Der politischen Situation geschuldet, steigen auch die Kosten im Bereich Asyl stark an; entsprechend erhöht sind die Rückerstattungen von Bund und Kanton.

Investitionsprojekte mit Mehrkosten und Einsparungen

Beim neu erstellten Gemeinschaftsraum Altes Schützenhaus entstanden Mehrkosten von knapp 100'000 Franken.

Einsparungen konnten dafür beim Neubau Gupfe-Parkplatz realisiert werden (108'245,85, budgetiert waren netto 150'000 Franken). Der Werkhof in Rorbas wurde 2022 abgerechnet (57'381,75 Franken).

Bei der Sanierung Reservoir Försterhaus konnte noch nicht so viel wie budgetiert realisiert werden (diese Kosten werden im Folgejahr anfallen).

Unerwartete Kosten entstanden bei der Sanierung der Meteorleitung Rebacherstrasse (79'317,85 Franken).

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