Wie die Gemeinde Freienstein-Teufen mitteilt, müssen die Käfer rasch getilgt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten.
Freienstein-Teufen
Gemeindehaus Freienstein-Teufen - Tobias Renk
Ad

Der gebietsfremde Japankäfer kann in der Schweiz grosse Schäden an Pflanzen verursachen. Er gilt in der Schweiz als Quarantäneorganismus und ist melde- und bekämpfungspflichtig.

In der Stadt Kloten sind in den vergangenen Tagen zahlreiche Japankäfer gefunden worden. Die Käfer müssen nun rasch getilgt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten.

Gestützt auf die Vorgaben des Bundes hat das Amt für Landschaft und Natur (ALN) deshalb einen Befallsherd mit einem Radius von zwei Kilometern um den Fundort sowie zusätzlich eine fünf Kilometer breite Pufferzone ausgeschieden und für diese Massnahmen zur Tilgung des Japankäfers verfügt.

Der Befallsherd umfasst das Gebiet der Stadt Kloten. Da Embrach zumindest teilweise in diese Pufferzone fällt, gilt die erwähnte Verfügung auch für die Gemeinde.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EmbrachNaturFreienstein-Teufen