Wie die Gemeinde Embrach informiert, hat der Gemeinderat am 26. Oktober 2022 Massnahmen zur Reduktion des Stromverbrauches festgesetzt.
Embrach ZH
Embrach ZH - Tobias Renk
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Am 31. August 2022 beschloss der Bundesrat zahlreiche Massnahmen, damit die Schweiz ihre Energieversorgung für den Winter rasch stärken kann.

Bereits an seiner Sitzung vom 14. September 2022 setzte sich der Gemeinderat von Embrach erstmalig intensiv mit der drohenden Strommangellage auseinander und beauftragte unter anderem die Verwaltung mit der Ausarbeitung eines Massnahmenpaketes zur Reduktion des Stromverbrauches.

An seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 hat der Gemeinderat über eine Vielzahl von vorgeschlagenen Sparmassnahmen beraten und ein Massnahmenpaket mit folgenden Grundsatzentscheiden verabschiedet.

Die Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden wird auf 19 Grad herabgesetzt

Die Strassenbeleuchtung wird aus Sicherheitsüberlegungen zeitlich nicht eingeschränkt.

Die Raumtemperatur in den öffentlichen Gebäuden und den Schulzimmern der Primarschule wird auf maximal 19 Grad gesenkt.

Nicht sicherheitsrelevante Aussenbeleuchtungen im öffentlichen Raum werden bis auf Weiteres nicht mehr in Betrieb genommen.

Dies betrifft auch Weihnachtsbeleuchtungen.

Kein Stand-by-Betrieb bei den Elektrogeräten

Alle nicht benötigten Geräte und Beleuchtungen werden konsequent ausgeschaltet (kein Stand-by-Betrieb).

Dies sind unter anderem Lampen und Innenbeleuchtungen, Drucker, Kopierer, Warmwasseraufbereitung, Kaffeemaschinen et cetera.

Beleuchtungen mit Bewegungsmeldern werden auf minimale Brenn- und Laufzeiten reduziert.

Das Hallenbad Talegg erfährt ausser den Sparmassnahmen bezüglich Beleuchtung und Leuchtreklamen sowie Reduktion der Wassertemperatur bei den Duschen zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Einschränkungen.

Auch an die Bevölkerung wird appelliert

Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung und dem Gewerbe für die Bemühungen, privat und in den Betrieben ebenfalls adäquate Stromsparmassnahmen zu prüfen und diese so rasch wie möglich umzusetzen.

Stromspartipps und weitere Informationen sind auf der Webseite des Bundes «nicht-verschwenden» und auf der Webseite des Kantons Zürich zu finden.

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