Einsiedeln beteiligt sich nicht an den Kosten, um die Sommer-Skisprung-Schanzen wintertauglich zu machen.
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Schneesport (Symbolbild) - Keystone
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Das Stimmvolk hat den 1,1-Millionen-Franken-Kredit mit einem Nein-Stimmenanteil von 71 Prozent abgeschmettert.

4369 Personen legten ein Nein in die Urne, 1814 ein Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 57 Prozent.

Der abgelehnte Kredit hätte Investitionsbeiträge von je 200'000 Franken an die Stiftung Einsiedler Schanzen und zehn jährliche Betriebsbeiträge von 70'000 Franken an die Schanzen Einsiedeln AG umfasst.

Die drei Schanzen können nur im Sommer genutzt werden, für den Winterbetrieb sind sie nicht eingerichtet. Lediglich die kleinste Schanze wird im Winter genutzt und vom Skiclub Einsiedeln präpariert.

Die Einsiedler Schanzen haben eine bewegte Vergangenheit. Mehrmals gerieten sie in grössere finanzielle Schwierigkeiten. Heute wird der Betrieb durch die Schanzen Einsiedeln AG sichergestellt. Die Schanzen werden seit Bestehen als Trainingszentrum für Skispringer genutzt und sind seit 2006 mit wenigen Unterbrüchen regelmässiger Austragungsort des FIS Sommer Grand Prix.

Ja sagten die Stimmberechtigten dafür zu einen Zusatzkredit von 992'000 Franken für den Bau des Schulhauses Trachslau.

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