Wie die Gemeinde Root mitteilt, werden in den Leistungsauftrag konkrete Massnahmen definiert. Die Kommunikation soll zum Thema Energie verstärkt werden.
Das Gemeindehaus in Root.
Das Gemeindehaus in Root. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Nicht erst seit der Ukrainekrise und dem Hitzesommer ist es wichtig die Energien haushälterisch und sinnvoll zu nutzen. Der Gemeinderat und die Kommission für Raumplanung, Umwelt und Verkehr (RAUV) haben bereits 2021 begonnen einen energiepolitischen Leistungsauftrag für die Gemeinde zu erarbeiten.

Vor den Sommerferien hat der Gemeinderat den Leistungsauftrag verabschiedet. Darin definiert er konkrete Massnahmen, um die vom kantonalen Energiegesetz geforderte Vorbildrolle in die Tat umzusetzen.

Eigene Bauprojekte realisiert Root zukünftig nach einem erhöhten Gebäudestandard und verlangt diesen auch bei neuen Gestaltungsplänen. In 2023 stehen Sanierungskonzepte für die Schulanlagen Arena und St. Martin sowie eine umfassende Solarplanung für alle gemeindeeigenen Liegenschaften an. Zudem soll die Kommunikation zum Thema Energie verstärkt werden.

Infrastrukturen der Gemeinde zeigt eine gute Energieeffizienz

Die Gemeinde nimmt die im kantonalen Energiegesetz verlangte Vorbildrolle ein und prüft bei den eigenen Bauten individuelle zusätzliche Massnahmen. Die Infrastrukturen der Gemeinde zeichnen sich durch eine gute Energieeffizienz aus. Die Gemeinde realisiert oder ermöglicht Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Die Gemeinde fördert eine effiziente Bauweise, leitungsgebundene und erneuerbare Energien sowie eine zukunftsgerichtete Mobilität auf dem Gemeindegebiet mit guten Rahmenbedingungen. Mit Kommunikationsmassnahmen werden Einwohner, Gebäudebesitzer und Firmen motiviert, die Energiepolitik der Gemeinde mitzutragen.

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