Walliseller Lauf: Krebsliga soll trotz Corona eine Spende erhalten

Tanja Altenburger
Tanja Altenburger

Dübendorf,

Der diesjährige Walliseller Lauf stand virusbedingt auf der Kippe. Dank Alternativprogramm kann der Traditionsanlass nun doch stattfinden.

Walliseller Lauf
Der Walliseller Lauf soll in diesem Jahr trotz Corona stattfinden können. - ZVG

Seit fast 30 Jahren rennt die Gemeinde einmal im Jahr für den guten Zweck.

Der Reinerlös aus dem Walliseller Lauf geht jeweils an den Fonds «Kind, Krebs & Familie» der Krebsliga des Kantons Zürich.

Walliseller Lauf
Der Walliseller Lauf wird bereits seit fast 30 Jahren durchgeführt. - ZVG

Aus diesem Fonds werde die jährlich stattfindende Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche finanziert.

Normalerweise bis zu 2'000 Personen

Der Lauf ist ein wahrliches Highlight in der Gemeinde. Organisiert wird er schon seit der Lancierung vom TV Wallisellen.

In den letzten Jahren hätten jeweils rund 1'700 bis 2'000 Personen mitgemacht, wie OK-Mitglied Sandra Bärlocher erklärt.

Walliseller Lauf
Normalerweise würden beim Anlass bis zu 2'000 Personen teilnehmen. - ZVG

Aufgrund der aktuellen Situation hat sich die Frage gestellt, ob der Lauf im November überhaupt stattfinden kann.

«Wir möchten der Krebsliga des Kantons Zürichs auch dieses Jahr etwas spenden. Deshalb haben wir uns frühzeitig für ein neues Projekt entschieden, welches durchführbar ist.»

Walliseller Lauf sorgt für Vorfreude

Beim Walliseller Lauf «light» wird in vier Blöcken à je maximal 50 Läuferinnen und Läufern eine Stunde lang gerannt. Dadurch beschränkt sich die Teilnehmerzahl auf insgesamt 200 Personen.

Die 1'300 Meter lange Strecke befindet sich am Rebberg im Hörnligraben Wallisellen.

Walliseller Lauf
Dieses Jahr dürfen am 1. November maximal 200 Läuferinnen und Läufer teilnehmen. - ZVG

«Uns liegen die krebsbetroffenen Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Natürlich wird es nicht so ein hoher Betrag wie in den letzten Jahren aber immerhin ein schöner Zustupf.» In den letzten Jahren kamen jeweils über 30'000 Franken zusammen.

Trotz der unsicheren Lage zeigt sich Sandra Bärlocher optimistisch. «Unsere Vorfreude ist gross. Gerade weil es einmal etwas anderes ist und wir das sozusagen bei einem Abendbier aus dem Boden gestampft haben. Zusammen sind wir ein starkes OK.»

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