Flugplatz Dübendorf: Bundesbasis geht in den Plangenehmigungsprozess
Auf dem Flugplatz Dübendorf soll umgebaut werden. Die Pläne für das Vorhaben liegen bis am 5. Mai 2021 in Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Volketswil auf.

Die Konzentration der militärischen Tätigkeiten auf einer Fläche von rund zehn Hektaren auf dem Flugplatz Dübendorf bedingt bauliche Anpassungen.
Das geplante Vorhaben nördlich der Piste beinhaltet die Sanierung der denkmalgeschützten Hallen 11 und 12, den Ersatzneubau für die Halle 10 sowie den Neubau der Halle 13.
Die Gebäude dienen künftig als Einstellhallen für die Helikopterflotte, für Flächenflugzeuge, als Einstellplätze für die Spezialfahrzeuge sowie als Büro-, Schulungs-, Aufenthalts-, Sitzungs- und Garderobenräume für das Personal.
Zusätzlich wird auch eine Zugangsloge und eine Heizzentrale erstellt. Bei allen Gebäuden wird der Minergie-Standard angestrebt. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2022 und werden mit der Übergabe an die Nutzer per Ende 2025 abgeschlossen.
Auf den Gemeinden Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Volketswil liegen vom 22. März bis am 5. Mai 2021 die detaillierten Unterlagen des militärischen Plangenehmigungsverfahren zur Einsicht auf.
Die Gebäude sind auf dem Flugplatzgelände durch Bauprofile visualisiert.
Mit dem Immobilienprogramm 2020 hat das Parlament im Herbst 2020 bereits seine Zustimmung für die Realisierung der Bundesbasis auf dem Flugplatz Dübendorf gegeben und den Finanzrahmen von 68 Millionen Schweizer Franken bewilligt.