Im dritten Heimspiel ist die zweite Heimpleite Tatsache: Gegen den FC Adliswil gelingt dem FC Oetwil-Geroldswil selbst kein Torerfolg. Er verliert mit 0:1.
FC Oetwil-Geroldswil
Gegen den FC Adliswil gelingt dem FC Oetwil-Geroldswil selbst kein Torerfolg, sodass das einzige Tor der Gäste zum Siegtreffer avanciert. - Janic Strähelin
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Wer keine Tore schiesst, kann nicht gewinnen. Es war einer dieser Tage am letzten Sonntag im Werd: Die Hausherren versuchten immer wieder Druck auf das gegnerische Gehäuse zu machen, sie hätten aber wohl noch stundelang spielen können, ohne ein Tor zu erzielen.

Auf der anderen Seite die Gäste aus Adliswil, die mit einer massierten Defensive antraten und sich nach dem Führungstreffer durch Fabio Eid in der 53. Minuten in erster Linie aufs Verteidigen konzentrierten.

Mit ihren grossgewachsenen Innenverteidigern wehrten sie jeden Angriff der Limmattaler ab und retteten ihren minimalen Vorsprung über die Zeit.

Chancenarmes Spiel

In der ersten Halbzeit hatte das Fanionteam des FCOG zwar vermehrt den Ball, doch es wusste damit nicht viel anzufangen.

Nur selten tauchte das Heimteam gefährlich vor dem Kasten von FCA-Torhüter Ukaj auf.

Die Adliswiler ihrerseits schossen aus allen möglichen Lagen, sodass FCOG-Keeper Rafael Zbinden einige Weitschüsse zu entschärfen hatte.

Die grösste Chance gehörte dennoch den Gastgebern: In der 43. Minute konnte Patrick Pereira auf dem linken Flügel freigespielt werden, doch sein Lupfer flog über das Tor.

Nicht zu überwindendes Abwehrbollwerk

Die Partie sollte nach dem Pausentee jedoch nicht mehr all zu lange torlos bleiben: Der Führungstreffer von FCA-Stürmer Eid war nur acht Minuten nach Wiederanpfiff Tatsache.

Mit (zu) viel Platz im Sechzehner schob er den Ball durch die Beine von FCOG-Verteidiger Kerim Haddaji in die linke untere Ecke. Nichts zu halten gab es für Zbinden, der den Ball erst sehr spät kommen sah.

Von nun an standen die Gäste sehr tief und liessen fast keine Chancen mehr zu. Wenn der FCOG gefährlich wurde, waren Standards im Spiel, doch auch dort blieb der Ball immer irgendwo hängen.

Die Hausherren bissen sich an der gegnerischen Verteidigung die Zähne aus, was durchaus verwunderlich war, wenn man bedenkt, dass der Adliswiler-Abwehrverbund gegen den FC Regensdorf sieben (!) Gegentreffer hinnehmen musste.

Nächster Absteiger wartet

Nach dieser Niederlage befindet sich die 1. Mannschaft mit neun Punkten aus fünf Spielen auf dem 5. Tabellenplatz der 2. Liga Gruppe 1.

Am nächsten Sonntag, 29. September, reist man nach Unterstrass, wo in der Steinkluppe um 12.30 Uhr das Spiel gegen einen weiteren Absteiger der 2. Liga interregional angepfiffen wird.

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