Wie die Stadt Dietikon berichtet, soll aufgrund der Entwicklung der Lebenshaltungskosten der Lohn des Personals von zwei Prozent auf vier Prozent erhöht werden.
Dietikon
Die Stadt Dietikon. - Nau.ch / jpix.ch
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Gemäss der Personalverordnung legt der Stadtrat die prozentualen Anteile für generelle und individuelle Lohnanpassungen fest und berücksichtigt dabei die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, die finanzielle Lage der Stadt und den Personalmarkt.

Basierend auf diesen drei Kriterien hat der Stadtrat an seiner Sitzung vom 24. Oktober 2022 entschieden, die pauschale Lohnerhöhung des städtischen Personals von zwei Prozent auf vier Prozent zu erhöhen.

Als Indikator für die Erhöhung gilt der Landesindex der Konsumentenpreise, der im August 2022 gegenüber dem vorjährigen September 3,5 Prozent beträgt.

Ausgabenüberschuss erhöht sich im Budget 2023

Bei seinem Beschluss hat sich der Stadtrat zudem am Entscheid des Regierungsrates des Kantons Zürich orientiert, der den Teuerungsausgleich 2023 für das kantonale Personal ebenfalls auf 3,5 Prozent festgesetzt hat.

Im Weiteren hat der Stadtrat bei der Beschlussfassung berücksichtigt, dass das kantonale Personal im Unterschied zu den Mitarbeitenden der Stadt Dietikon bereits im vergangenen Jahr in den Genuss eines Teuerungsausgleiches von 0,9 Prozent gelangte und deshalb ein Teuerungsausgleich von vier Prozent im kommenden Jahr zu rechtfertigen ist.

An der individuellen Lohnerhöhung von 0,6 Prozent wird festgehalten. Dadurch erhöht sich der Ausgabenüberschuss im Voranschlag 2023 von 5'572'600 auf 6'928'300 Franken.

Trotz dieser Erhöhung bleibt die Einhaltung des Haushaltsgleichgewichts gewährleistet.

Wertschätzung für städtische Mitarbeitende

Die Lohnanpassungen sollen auch ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung gegenüber den städtischen Mitarbeitenden sein.

Qualifiziertes, motiviertes und dienstleistungsorientiertes Personal ist essenziell für die Aufrechterhaltung der hohen Qualität und der guten Dienstleistung der Stadt.

Dies ist auch im Sinne des Legislaturziels, die Stadt als attraktive Arbeitgeberin stärker zu positionieren.

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