Wie die Gemeinde Regensberg bekannt gibt, wird der Gemeinde Steinmaur die Administration für alle in Regensberg wohnhaften Asyl- und Schutzsuchenden übertragen.
Regensberg Stadt Burg
Regensberg bei Dielsdorf. - Pixabay
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Die Politische Gemeinde Regensberg überträgt der Politischen Gemeinde Steinmaur die Administration des Asylwesens für alle in Regensberg wohnhaften Asyl und Schutz suchenden Personen ab deren Aufenthalt oder Zuweisung in Regensberg bis zu deren Ausreise, Wegzug oder finanzieller Unabhängigkeit.

Die beiden Gemeinden haben die notwendigen Details in einer gemeinsam unterzeichneten Vereinbarung mit einer gegenseitigen dreimonatigen Kündigungsfrist festgelegt.

Der Entschädigungsansatz wurde auf 100 Franken pro Stunde festgesetzt.

Würden die administrativen Arbeiten bei der Gemeindeverwaltung Regensberg verbleiben, müsste eine Erhöhung der Stellenprozente in Betracht gezogen werden, zumal der Kanton die Aufnahmequote von Personen aus dem Asylbereich für Gemeinden von 0,9 auf 1,3 Prozent erhöht hat.

Effiziente Lösung

Auch aus diesem Grunde scheint die vorstehend erläuterte Variante mit der Gemeinde Steinmaur die effizientere Lösung zu sein.

Von der Vereinbarung ausgenommen ist die zu erstellende Abrechnung mit dem Kanton. Diese wird weiterhin von der Gemeindeverwaltung Regensberg erstellt.

Diese Lösung kam dank des grosszügigen Entgegenkommens der Gemeinde Steinmaur zustande.

Für Regensberg ist dies geradezu ein Idealfall, da Steinmaur bereits das Sozialamt inklusive Zusatzleistungen zur AHV/IV für die Gemeinde Regensberg führt.

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