Wie der HC Prättigau mitteilt, haben die Herren im Spiel gegen Wetzikon mit 3:5 verloren.
HC Prättigau: Die 1. Mannschaft im Angriff. - Prättigau
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Nach neun Siegen in Serie musste der HCPH am Mittwochabend gegen Wetzikon wieder einmal Federn lassen. Die 3:5-Niederlage war jedoch nicht zwingend.

Im Startdrittel entwickelte sich eine rasante und intensive Begegnung, in welcher der HCPH das Geschehen auf dem Eis gegen die favorisierten Zürcher Oberländer über weite Strecken zumindest ausgeglichen gestalten konnte.

Mit diesem torlosen Zwischenstand ging es in die erste Pause.

HCPH schafft den Ausgleich

Im Mittelabschnitt drückten die Einheimischen gar noch etwas auf das Tempo und versuchten so den Führungstreffer zu erzielen.

Leider fiel der HCPH in dieser Phase wieder ein wenig in das alte Muster bezüglich Chancenauswertung zurück und liess die Effizienz vor dem gegnerische Tor vermissen.

So hiess es, trotz viel Aufwand des Heimteams nach gut 26 Minuten plötzlich 0:2 für Wetzikon.

Nun, die Mannschaft von Coach Tamfal liess sich nicht aus den Konzept bringen und glich die Partie innerhalb von nur gerade drei Minuten durch Tore von Knuchel und Gujan zum 2:2 aus.

Gäste nahmen das Zepter in die Hand

Mit diesem unentschiedenen Zwischenstand ging es zum zweiten Pausentee.

Wer nun gehofft hatte, dass der HCPH im Schlussdrittel, wie in der Begegnung gegen Bellinzona, das Geschehen auf dem Eis in die richtigen Bahnen lenken konnte, sah sich getäuscht.

Die Gäste nahmen nun vermehrt das Zepter in die Hand und der HCPH hatte immer wieder Mühe, sich aus der Umklammerung zu befreien.

Wetzikon verteidigt Zwei-Tore-Unterschied

Bis zur 47. Minute zog Wetzikon durch zwei Treffer auf 2:4 davon.

Zwar gelang John postwendend nochmals der 3:4 Anschlusstreffer, welcher die Hoffnung auf einen Punktegewinn zurückbracht.

Doch spätestens mit dem 3:5 für die Zürcher Oberländer verliessen den HCPH nicht nur die Kräfte, sondern auch der Glaube an eine Wende.

Rund drei Minuten vor Spielende ersetzte Tomas Tamfal seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch zu mehr als einigen brenzligen Situationen vor dem gegnerischen Gehäuse kam es nicht mehr.

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