Auf den Kantonsstrassen in Graubünden waren laut Kanton weniger Baustellen als im Vorjahr.
Bauarbeiter mit Helm vor Baustelle - Keystone
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Nach Ostern fällt der Startschuss für die Bausaison 2024. Auf dem knapp 1360 Kilometer langen Kantonsstrassennetz hat das Tiefbauamt Graubünden insgesamt 151 Baustellen geplant. Bei deren 100 sind Lichtsignalanlagen eingerichtet.

Mit 151 Baustellen plant das Tiefbauamt Graubünden (TBA) dieses Jahr weniger Baustellen als in der vergangenen Bausaison 2023. Generell nimmt die Anzahl Baustellen seit den letzten acht Jahren kontinuierlich leicht ab. Grund dafür sind tendenziell grössere, aufwendigere Projekte, sodass jeweils für die einzelne Baustelle mehr finanzielle Mittel gebunden werden.

In dieser Saison stehen drei umfangreichere Hauptstrassenprojekte im Fokus: Der Neubau der Brücke «Spuondas» vor St. Moritz sowie zwei Strassenkorrektionen auf den Abschnitten «Alpenrose – Tschuggen» auf der Flüelastrasse und «Marcau – Seehof» bei Laax.

Das Tiefbauamt Graubünden bemüht sich, die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten und besonders auf die Hauptferienzeit in den Sommermonaten Rücksicht zu nehmen.

Zeit für Sicherheit

Oberste Priorität hat die Sicherheit der Arbeitenden auf den Baustellen. Dazu gehört nicht nur das Einhalten der Arbeitsschutzbestimmungen, sondern insbesondere auch die Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmenden. Hinter den Absperrungen arbeiten Menschen, um die Infrastruktur für alle zu verbessern.

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