Graubünden vergibt Kantonsbeitrag für Rekultivierung in Bondo

Standeskanzlei Graubünden
Standeskanzlei Graubünden

Chur,

Wie die Standeskanzlei Graubünden mitteilt, spricht die Regierung Kantonsbeiträge für ein Rekultivierungsprojekt in Bondo.

Die Kauffmannstrasse in Chur. - Kanton Graubünden.
Die Kauffmannstrasse in Chur. - Kanton Graubünden. - Nau.ch / Simone Imhof

Die Regierung genehmigt das Projekt «Raggruppamento terreni (RT) Bondo, Landw./forstw. Erschliessungen» der Gemeinde Bregaglia und spricht einen Kantonsbeitrag von rund 652´000 Franken.

Infolge des Bergsturzes am Pizzo Cengalo im Jahr 2017 sind im Gebiet Bondo der Gemeinde Bregaglia enorme Mengen an Sturzmaterial angefallen.

Weite Teile des Gebiets westlich des Dorfs Bondo dienten im Notrecht als Deponie für das Bergsturzmaterial.

Im Rahmen des Projekts sollen die noch bestehenden Forst- und Güterstrassen in einen Endzustand gebracht und die per Notrecht angelegten Strassen wieder zurückgebaut werden.

Fläche von 4625 Quadratmetern wird rekultiviert

Das Güterstrassennetz umfasst gesamthaft eine Strassenlänge von 1,7 Kilometer Kiesstrassen und 0,2 Kilometer Belagstrassen.

Es handelt sich um ein forst- und landwirtschaftlich koordiniertes Projekt. Der grösste Teil umfasst den Rückbau der 2017 provisorisch erstellten Dumperpiste.

Insgesamt wird eine Strassenfläche von 4625 Quadratmeter rekultiviert.

Ein weiterer Rückbau betrifft die Notbrücke und die damit verbundene Wiederherstellung der Aue. Die Ausführungsdauer beträgt drei Jahre. Die Gesamtkosten werden mit 815´000 Franken veranschlagt.

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